Zitate von Aristide Briand
Ich habe etwas gegen Pazifisten, die auf die Jagd gehen.
Informationen über Aristide Briand
Politiker, mehrmals Minister, Ministerpräsident, politisches Ziel: Aussöhnung mit Deutschland, Friedens-Nobelpreis/1926 (Frankreich, 1862 - 1932).
Aristide Briand · Geburtsdatum · Sterbedatum
Aristide Briand wäre heute 162 Jahre, 6 Monate, 13 Tage oder 59.367 Tage alt.
Geboren am 28.03.1862 in Nantes
Gestorben am 07.03.1932 in Paris
Sternzeichen: ♈ Widder
Unbekannt
Weitere 18 Zitate von Aristide Briand
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Aber der Friede erfordert unentwegten, zähen, dauernden Dienst, er verlangt Ausdauer, erlaubt keinen Zweifel.
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Der Frieden fordert einen langen, ununterbrochenen und harten Dienst; er verlangt Beharrlichkeit und erlaubt keinen Zweifel. Der Zweifel des kritisch überspitzten Geistes, die Skepsis und ein Übermaß an Mißtrauen wirken lähmend.
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Die Federn, die gegen Abrüstung schreiben, sind aus demselben Stahl gemacht, aus dem die Kanonen sind.
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Die Revolutionen haben in der Welt nichts geändert. Früher trieb man Mißbrauch mit seiner adeligen Geburt, jetzt tut man es mit seinem Reichtum.
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Ein Kompromiß ist dann vollkommen, wenn alle unzufrieden sind.
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Ein Politiker sollte wenigstens alle zwölf Jahre seine Meinung ändern dürfen.
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Es gab Sieger, ja! Sie gingen aus dem Kampfe mit großem Ruhm hervor, aber auch mit großer Erschöpfung.
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Ich glaube, daß unter Völkern, die geographisch so gruppiert sind wie die europäischen, ein föderatives Band bestehen muß. Die Völker müssen untereinander ein Band der Solidarität knüpfen, das ihnen jederzeit gestattet, ernsten Situationen, die sich ergeben könnten, ins Gesicht zu sehen.
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Ich habe etwas gegen Pazifisten, die auf die Jagd gehen.
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Menschen denken zu historisch. Sie leben immer zur Hälfte auf dem Friedhof.
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Orden sind ein kostensparender Gegenstand, der es ermöglicht, mit wenig Blech viel Eitelkeit zu befriedigen.
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Sich fernzuhalten ist leicht. Beiseite zu stehen, sich auf die Ereignisse verlassen oder nur energische, leidenschaftliche, von heißester Vaterlandsliebe durchdrungene Reden zu halten, sogar vom Frieden mit Wärme und Liebe zu sprechen, das alles ist leicht. Aber wirklich auf den Frieden zuzugehen, eine ehrliche Gebärde zu versuchen, das ist schwieriger und für jenen Politiker, der dieses wagt, immer gefährlich.
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Um Frieden zu haben, muß man ihn wollen, man darf nicht ständig daran zweifeln.
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Wenn man ein Ministerium bildet, muß man immer ein Portefeuille für den größten der Minister reservieren - den der Zeit.
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Wo ein Richter ist, gibt es keine Gewaltakte, wo Überlegung herrscht, gibt es keinen Krieg. Was bei einer Kriegserklärung so schrecklich ist? Daß die Regierungen nicht mehr Herren der Lage bleiben. Ein Ereignis tritt ein; ausgebeutet von Zeitungen, die den Patriotismus der Völker und ihre Eigenliebe aufstacheln. Die Mystik erwacht, und die Regierungen sind machtlos.
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The high contracting powers solemnly declare . . . that they condemn recourse to war and renounce it . . . as an instrument of their national policy towards each other . . . The settlement or the solution of all disputes or conflicts of whatever nature or of whatever origin they may be which may arise . . . shall never be sought by either side except by pacific means.
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Pour défendre l'existence de la nation, s'il avait fallu aller jusqu'à l'illégalité, je n'aurais pas hésité.
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Pour faire la paix, il faut être deux: Soi-même et le voisin d'en face.
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