Zitate von Antoine de Rivarol

Informationen über Antoine de Rivarol

Schriftsteller, "Maximen und Gedanken" (Italien/Frankreich, 1753 - 1801).

Antoine de Rivarol · Geburtsdatum · Sterbedatum

Antoine de Rivarol wäre heute 271 Jahre, 1 Monat, 1 Tag oder 99.012 Tage alt.

Geboren am 26.06.1753 in Bagnols-sur-Cèze
Gestorben am 13.04.1801 in Berlin
Sternzeichen: ♋ Krebs

• Man braucht den Appetit der Armen, um das Vermögen des Reichen zu genießen, den Geist eines Privatmanns, um wie ein König zu leben.
  • Vermögen
  • Geist

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• Man braucht so gute Gründe zum Leben, daß man keine zum Sterben braucht.

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• Man hat Vermögen ohne Glück wie Frauen ohne Liebe.
  • Glück
  • Liebe
  • Vermögen

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• Man kann die Tiere in geistvolle und begabte Personen einteilen: Hund und Elefant zum Beispiel sind geistreiche, Nachtigall und Seidenwurm begabte Leute.

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• Man kann Reichtum ohne Glück haben, wie man Frauen ohne Liebe hat.
  • Reichtum
  • Glück
  • Liebe

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• Man könnte die Gesellschaft einem Theater vergleichen: die Logenplätze setzen einen höheren Eintritt voraus.
  • Arbeit - Gesellschaft - Miteinander
  • Theater
  • Schauspiel - Theater

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• Man muß deutlich zwischen der arithmetischen und der politischen Mehrheit eines Staates unterscheiden.
  • Mehrheit

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• Man muß sich vornehmen, wahr zu sein in allen seinen Worten. Bleiben wir kompromißlos diesem Grundsatz treu, so steigern wir unsere Selbstachtung und erwerben uns Besonnenheit; die eine Tugend bringt die andere mit sich. Die Verstellung soll nicht über das Schweigen hinausgehen.
  • Tugend

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• Man soll in der Moral nicht die Tugend in gleichgültigen Handlungen - Fasten, Büßerhemden, Kasteiungen - sehen wollen; all das kann den anderen Menschen nichts nützen.
  • Tugend
  • Moral
  • Mensch(en)

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• Man verdirbt das unschuldige Kind mit freien Reden, und eine zarte Liebe verführt die galante Frau: beides durch den Reiz des Ungewohnten.
  • Liebe
  • Kind(er)

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• Man wundert sich über gar nichts, wenn man sich über alle wundert - das ist der Zustand der Kindheit.

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• Manche Leute haben nichts weiter von ihrem Vermögen als die Furcht, es zu verlieren.
  • Vermögen
  • Speisekarte
  • Gut und Geld

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• Meine Arbeit am Wörterbuch der Akademie erinnert mich an die eines Arztes, der seine Geliebte sezieren muß.
  • Arbeit - Gesellschaft - Miteinander

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• Methoden sind die ausgetretenen Bahnen des Geistes, Richtwege des Gedächtnisses.

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• Mirabeau ist für Geld zu allem fähig, selbst zu einer guten Tat.
  • Geld

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• Mit den Worten Ordnung und Freiheit wird man das Menschengeschlecht immer wieder von der Despotie zur Anarchie und von der Anarchie zur Despotie führen.
  • Freiheit
  • Ordnung

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• Mit der Person der Könige verhält es sich wie mit Götterstatuen: Die ersten Schläge gelten dem Gott selbst, die letzten fallen nur mehr auf entstellten Marmor.
  • Gott

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• Nachsicht mit denen, die man kennt, ist im Allgemeinen seltener als Mitleid mit denen, die man nicht kennt.

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• Neben den Böswilligen, die uns leichtfertig das Üble nachsagen, das sie vermuten, gibt es diskrete Freunde, die sorgfältig das Gute verschweigen, dessen sie sicher sind.

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• Neid, der spricht und lärmt, ist immer ungeschickt; fürchten muß man den verschwiegenen Neid.

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