Zitate von André Gide
Ein bekanntes Zitat von André Gide:
Ein gerader Weg führt immer nur ans Ziel.
Informationen über André Gide
Schriftsteller, Nobelpreis für Literatur/1947 (Frankreich, 1869 - 1951).
André Gide · Geburtsdatum · Sterbedatum
André Gide wäre heute 153 Jahre, 6 Monate, 14 Tage oder 56.077 Tage alt.
Geboren am 22.11.1869 in Paris
Gestorben am 19.02.1951 in Paris
Sternzeichen: ♏ Skorpion
Unbekannt
Weitere 234 Zitate von André Gide
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Das größte Glück, nächst der Liebe, besteht darin, seine Liebe eingestehen zu dürfen.
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Das ist das Eigentümliche an der Liebe, dass sie niemals gleich bleiben kann. Sie muss unaufhörlich wachsen, wenn sie nicht abnehmen soll.
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Das Kunstwerk ist eine Idee, die übertrieben wird.
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Das Leben kann schöner sein, als die Menschen zugeben. Nicht in der Vernunft, sondern in der Liebe ist Weisheit.
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Das menschliche Elend wird in dem Maß abstrakt, als es sich von uns entfernt.
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Das strahlende Licht ihres Glaubens macht diese Frommen blind für die Umwelt und für sich selbst. Mir hingegen ist nichts wichtiger, als klar zu erkennen, was ist, und ich stehe entsetzt vor der Undurchdringlichkeit der Lüge, in der ein Frommer sich wohlfühlen kann.
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Das Urteil, das man über die Dinge fällt, ändert sich je nach der Zeit, die man noch zu leben hat - die man glaubt, noch zu leben zu haben.
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Daß der Kommunismus überwunden werden muß, mag wohl sein. Zuerst muß er aber erreicht werden.
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Der Familienvater ist der Abenteurer unserer modernen Zeit.
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Der Geizige legt seine Goldstücke in einen Koffer; aber kaum hat er den Koffer geschlossen, ist es, als ob dieser leer wäre.
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Der große Einwand, der gegen die christliche Religion erhoben werden kann, ist der, daß sie die Starken den Schwachen opfert. Wie sollte man aber nicht damit einverstanden sein, daß die Stärke benützt wird, um den Schwachen zu helfen?
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Der gute Weg ist zwar immer schmal und eng - dafür ist er aber auch verkehrssicher.
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Der Nationalist glaubt gerne, daß Christus Katholik war.
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Der Satz ist ein Auswuchs der Idee.
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Der so handelt wie alle Welt, ärgert sich notwendig über den, der nicht so handelt.
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Der vollkommene Besitz beweist sich nur durch das Geschenk. Alles, was du nicht zu geben weißt, besitzt dich.
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Der Zustand des Gleichgewichts ist nur auf dem gespannten Seil schön, auf dem Boden sitzend hat es nichts Glorreiches mehr.
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Die Anzahl der Dummheiten die ein intelligenter Mensch im Lauf eines Tages sagen kann, ist unglaublich.
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Die Aufrichtigkeit muß der Wahl der Worte und dem rhythmischen Ablauf des Satzes vorangehen; sie hat mit dem Zynismus eines Geständnisses nichts zu tun. Sie hat keinen schlimmeren, keinen heimtücksicheren Feind als die Selbstgefälligkeit, diese fälscht alles.
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Die Furcht, daß wir uns lächerlich machen, verursacht unsere größten Feigheiten.