Zitate von Anatole France
Ein bekanntes Zitat von Anatole France:
Die Gelehrtesten unterscheiden sich von den Unwissenden lediglich durch das anerworbene Vermögen, sich an vielfältigen und komplizierten Irrtümern zu weiden.
Informationen über Anatole France
Schriftsteller, "Die Insel der Pinguine", "Thais", Nobelpreis für Literatur/1921 (Frankreich, 1844 - 1924).
Anatole France · Geburtsdatum · Sterbedatum
Anatole France wäre heute 180 Jahre, 5 Monate, 23 Tage oder 65.920 Tage alt.
Geboren am 16.04.1844 in Paris
Gestorben am 12.10.1924 in La Béchellerie
Sternzeichen: ♈ Widder
Unbekannt
Weitere 155 Zitate von Anatole France
-
Unwissen ist die Vorbedingung, ich sage nicht zum Glück, sondern zum Leben selbst. Wenn wir alles wüßten, könnten wir das Leben nicht eine Stunde lang ertragen.
-
Unwissen und Irren sind lebensnotwendig - wie Wasser und Brot.
-
Verleihe niemals Bücher, denn niemand gibt sie zurück. Ich habe nur solche Bücher in meiner Bibliothek, die andere Leute mir geliehen haben.
-
Von allen Definitionen über den Menschen ist die am schlechtesten, die ihn als vernunftbegabtes Tier bezeichnet.
-
Wann immer du einen Satz kürzen kannst, tu es.
-
-
Was die Menschen Zivilisation nennen, ist der Zustand gegenwärtiger Sitten; was sie Barbarei nennen, das sind die Sitten der Vergangenheit.
-
Was gäbe ich jetzt für eine junge, hübsche Frau, die Hamlet nicht von Omelette zu unterscheiden weiß.
-
Was ist ein Gelehrter? Ein unerträglicher Kauz, der grundsätzlich alles studiert und veröffentlicht, was keinen Menschen interessiert.
-
Was ist Reisen? Ein Ortswechsel? Keineswegs! Beim Reisen wechselt man seine Meinungen und Vorurteile.
-
Wenn etwas gut gesagt wurde, haben Sie keine Skrupel: Schreiben Sie ab. Den Urheber benennen? Warum sollten Sie? Entweder wissen Ihre Leser, wo Sie den Satz her haben, und die Vorsicht ist sinnlos. Oder sie wissen es nicht, und Sie demütigen sie.
-
Wenn fünfzig Millionen Menschen etwas Dummes sagen, bleibt es trotzdem eine Dummheit.
-
Wenn ich zwischen Schönheit und Wahrheit zu wählen hätte, würde ich nicht zögern. Ich würde Schönheit in dem Vertrauen den Vorzug geben, daß sie höhere und tiefere Wahrheit in sich birgt als Wahrheit selbst. Ich gehe so weit zu behaupten, daß es außer Schönheit nichts Wahres in der Welt gibt.
-
Wenn wir alles wüßten, könnten wir das Leben nicht eine Stunde ertragen.
-
Wer den Menschen dienen will, der muß alle Vernunft als lästigen Ballast über Bord werfen und auf den Schwingen der Begeisterung emporfliegen. Wer denkt, wird nie fliegen lernen.
-
Wer Geschichte schreibt, muß höchst eitel sein und Freude am Erfinden haben.
-
Wer von den ungewissen Ereignissen der Zukunft nichts erhofft und nichts befürchtet, ist wahrhaft klug.
-
Wir entscheiden unsere Taten nicht völlig allein. Sie hängen weniger von uns ab, als vom Zufall. Sie werden uns von allen Seiten geboten. Wir sind ihrer nicht immer würdig.
-
Wir müssen nicht nur arbeiten, sondern auch träumen, nicht nur handeln, sondern auch glauben.
-
Zufall ist vielleicht das Pseudonym Gottes, wenn er nicht unterschreiben will.
-
Human affairs inspire in noble hearts only two feelings - admiration or pity.