Zitate von Alfred Delp
Laßt uns dem Leben trauen, weil wir es nicht allein zu leben haben, sondern Gott es mit uns lebt.
Informationen über Alfred Delp
Soziologe, Jesuit, Widerstandskämpfer (Deutschland, 1907 - 1945).
Alfred Delp · Geburtsdatum · Sterbedatum
Alfred Delp wäre heute 117 Jahre, 1 Monat, 26 Tage oder 42.791 Tage alt.
Geboren am 15.09.1907
Gestorben am 02.02.1945
Sternzeichen: ♍ Jungfrau
Unbekannt
Weitere 10 Zitate von Alfred Delp
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Das gebeugte Knie und die leeren Hände sind die beiden Urgebärden des freien Menschen.
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Das Klare suchen, das Wahre tun, die Liebe leben: Das wird uns gesund machen.
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Daß der Mensch Dinge habe, ist nicht von Übel. Aber daß sie oft seine Freizeit erdrücken und ihn selbst besitzen und haben, das ist von Übel.
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Der Mensch ist so viel Mensch, wie er liebt.
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Die Freiheit ist der Atem des Lebens.
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Jede Sinndeutung des Lebens findet ihre Probe darin, inwieweit es ihr gelingt, auch und gerade den dunklen Tatsachen des Lebens einen verständlichen Sinn abzugewinnen.
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Laßt uns dem Leben trauen, weil wir es nicht allein zu leben haben, sondern Gott es mit uns lebt.
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Unser Leben reicht über unsere irdischen Horizonte hinaus.
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Von zwei Sachverhalten wird es abhängen, ob die Kirche noch einmal einen Weg zu den gespaltenen Menschen finden wird. Wenn die Kirchen der Menschheit noch einmal das Bild einer zankenden Christenheit zumuten, sind sie abgeschrieben. Wir sollten uns damit abfinden, die Spaltung als geschichtliches Schicksal zu tragen und zugleich als Kreuz. Von den heute Lebenden würde sie keiner noch einmal vollziehen. Zugleich soll es unser dauernder Schmerz sein, da wir nicht im Stande waren, das Erbe Christi, seiner Liebe, unzerrissen zu hüten. Der andere Sachverhalt meint die Rückkehr der Kirchen in die "Diakonie" - in den Dienst der Menschheit: "Der Menschensohn ist nicht gekommen, sich bedienen zu lassen, sondern zu dienen" (Mk 10,45). Es wird kein Mensch an die Botschaft vom Heil und vom Heiland glauben, so lange wir uns nicht blutig geschunden haben im Dienste des physisch, psychisch, sozial, wirtschaftlich, sittlich oder sonst wie kranken Menschen.
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Wenn durch einen Menschen mehr Liebe und Güte, ein wenig mehr Licht und Wahrheit in der Welt war, hat sein Leben einen Sinn gehabt.
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