Zitate zu "Wein"
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Hans Hauenstein
Alter Wein und junge Mädchen erfreuen Herz und Gaumen. Umgekehrt ist es weniger erfreulich.
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Hans Hauenstein
Dem ausgepichten Trinker geht es wie dem Weinschlauch. Je mehr durchrinnt, desto dichter hält er.
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Hans Hauenstein
Der netteste Zug an manchen Menschen ist sein Zug aus einem vollen Weinglas.
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Hans Hauenstein
Diejenigen wettern am ärgsten gegen Alkohol- und Nikotinverbrauch, die selbst Nichtraucher sind oder keinen Alkohol vertragen können.
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Hans Hauenstein
Eine schöne Frau kann ihre kleinen Fehler haben, ebenso wie ein edler Wein ein Restchen Kork. Dennoch werden beide mit Wonne genossen.
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Hans Hauenstein
Im Wein liegt Wahrheit, in der Wahrheit . . . Erkenntnis.
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Hans Hauenstein
Jeder Weinpantscher müßte dazu verurteilt werden, seinen verwässerten Wein zur Gänze allein zu trinken.
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Wilhelm Hauff
Und wird einmal der Geist uns trübe, wir baden uns im alten Wein, und ziehen mit Gesang und Liebe, in unser'n Freudenhimmel ein.
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Friedrich Haug
Der Wein im eig'nen Faß ist dein; // Laß' ihn heraus, so bist du sein!
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Friedrich Haug
Wo ist der Wein von gestern hin? // Wir tranken ihn! Wir tranken ihn! // Wo aber ist der Wein von heut? // Er steht zum Trinken vor euch, Leut'!
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Christian Friedrich Hebbel
Der Wein ist das Blut der Götter.
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Christian Friedrich Hebbel
Der Wein ist die edelste Verkörperung des Naturgeistes.
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Christian Friedrich Hebbel
Fürchte die schlechteste Fliege! Sie kann den edelsten Wein dir doch verderben: Sie fällt eben hinein und ersäuft.
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Christian Friedrich Hebbel
Göttlich! Sich berauscht fühlen bei dem bloßen Gedanken daran, dass es Wein gibt.
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Prof. Dr. Herbert Heckmann
Wenn der Wein niedersitzt, schwimmen die Worte empor.
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Georg Wilhelm Friedrich Hegel
Im Wein liegt Wahrheit - und mit der stößt man überall an.
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Elke Heidenreich
Weinlesen macht nicht betrunkener als Büchertrinken belesener macht.
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Heinrich Heine
Frau Venus, meine schöne Frau, // Von süßem Wein und Küssen, // Ist meine Seele geworden krank; // Ich schmachte nach Bitternissen.
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Heinrich Heine
Oh, Deutschland, meine ferne Liebe, gedenk ich deiner, wein ich fast! Das muntre Frankreich scheint mir trübe, das leichte Volk wird mir zur Last.
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Heinrich Heine
Sie sang vom irdischen Jammertal, / von Freuden, die bald zerronnen, / vom Jenseits, wo die Seele schwelgt, / verklärt in ewigen Wonnen. / Sie sang das alte Entsagungslied, / das Eiapopeia vom himmel, / womit man einlullt, wenn es greint, / das Volk, den großen Lümmel. / Ich kenne die Weise, ich kenne den Text, / ich kenn' auch die Herren Verfasser; / ich weiß, sie tranken heimlich Wein / und predigten öffentlich Wasser.