Zitate zu "Vernunft"
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Franz Alt
Das Ende der Vergötzung von Vernunft und Wissenschaft wäre der Anfang eines neuen Wissens: daß nur die Umkehr der Herzen und eine neue Verantwortung uns weiterhelfen können.
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Altes Testament: Buch Jesus Sirach
Wo nicht Vernunft innen ist, da läßt sich nichts ziehen.
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Altes Testament: Prediger
Es muß ein Mensch, der seine Arbeit mit Weisheit, Vernunft und Geschicklichkeit getan hat, einem andern zum Erbteil lassen, der nicht daran gearbeitet hat. Das ist auch eitel und ein großes Unglück.
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Altes Testament: Spruch
Der Herr gibt Weisheit, aus seinem Munde kommt Vernunft und Erkenntnis.
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Altes Testament: Spruch
Wo man nicht mit Vernunft handelt, da geht es nicht wohl zu; und wer schnell ist mit Füßen, der tut Schaden.
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Aristoteles
Da aber zu einer glückseligen Lebensführung die drei früher genannten höchsten Güter der Menschen gehören, Rechtschaffenheit, Vernunft und Lust, so sehen wir demgemäß auch drei Lebensformen, deren eine alle, die im Leben ihr eigener Herr sind, bevorzugen: das politische, das philosophische und das Genußleben.
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Aristoteles
Denn Sklave von Natur ist, wer Eigentum eines anderen sein kann und es deshalb auch ist, und wer an der Vernunft nur so weit teilhat, daß er zwar ihre Stimme vernimmt, sie aber nicht selbst besitzt.
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Aristoteles
Denn von allem, was wir haben, scheint die Denkkraft und die Vernunft allein unvergänglich und allein göttlich zu sein.
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Aristoteles
Denn wenn jemand auch alles besäße, aber an der Vernunft Schaden erlitte und erkrankte, dann wäre für einen solchen das Leben nicht mehr wünschenswert: Denn er hätte keinen Nutzen von allen übrigen Gütern.
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Aristoteles
Der Mensch aber bekommt von der Natur Vernunft und Willen als Waffen mit, die er zu ganz entgegengesetzten Zwecken gebrauchen kann.
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Aristoteles
Der Staat setzt sich aus verschiedenartigen Bestandteilen zusammen, wie ein lebendes Wesen, das aus Leib und Seele besteht und dabei die Seele ihrerseits wieder aus Vernunft und Willen.
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Aristoteles
Der Vernünftige geht auf Schmerzlosigkeit, nicht auf Genuss aus.
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Aristoteles
Die Vernunft aber ist ein Teil der Tüchtigkeit und der Glückseligkeit. Denn wir behaupten, die Glückseligkeit beruhe entweder auf ihr oder bestehe in ihr.
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Aristoteles
Die Vernunft geht immer den rechten Weg, Trieb und Phantasie aber bald den rechten, bald den falschen.
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Aristoteles
Die Vernunft ist unser natürlicher Zweck und vernünftig sein das Letzte, um dessentwillen wir da sind. Wenn wir also geboren sind, dann sind wir es offenbar, um vernünftig zu werden und zu lernen.
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Aristoteles
Die Vernunft und die Rechtschaffenheit und die Lust haben ihren Sitz in der Seele.
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Aristoteles
Es darf uns somit als ausgemacht gelten, daß jedem Menschen nur soviel Glück zuteil wird, als Rechtschaffenheit und Vernunft und entsprechendes Handeln bei ihm vorhanden ist; und wir können dabei Gott zum Zeugen nehmen, der glücklich und selig ist nicht durch äußere Güter, sondern durch sich selbst und durch die vollkommene Natur seines eigenen Wesens. Denn die Glückseligkeit muß von dem Glück unterschieden werden.
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Aristoteles
Es gibt für die Menschen nichts Göttlicheres und Beseligendes als das, was allein der Mühe wert ist, nämlich das, was an Denkkraft und Vernunft in uns ist.
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Aristoteles
Wenn jemand ein Mensch sein soll, so muß ihm Vernunft innewohnen und etwas, das herrscht, und etwas, das handelt.
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Aristoteles
Wir alle geben zu, daß der Tüchtigste und von Natur Trefflichste herrschen sollte und daß allein das Gesetz herrsche und Geltung habe. Das aber ist die Vernunft und der aus der Vernunft entspringende Gedanke.