Zitate zu "Musik"
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Alfred Franz Maria Biolek
Baulärm war früher Krach, heute ist er Wachstumsmusik.
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Andrea Bocelli
Die Oper ist als Musik des Volkes geboren worden, und durch eine Laune des Schicksals ist sie zur Elitemusik geworden.
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Mag. Hans Böck
Die Oper ist ein Kraftwerk der Gefühle.
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Anicius Manlius Severinus Boethius
Die Musik ist von Natur an dergestalt mit uns verbunden, daß wir sie, auch wenn wir wollten, nicht entbehren können.
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Dieter Bohlen
Franz bringt mir Fußballspielen bei und ich ihm das Singen.
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Dr. Karl Böhm
Ich bin ein einfacher Handwerker. Mein Taktstock ist kein Zauberstab, er verzaubert niemanden und soll es auch nicht. Verzaubern soll einzig die Musik.
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Max "Maxi" Böhm
"Na, wie war die neue Oper?" - "Mit der Musik ist nicht viel los. Und was die Handlung betrifft: im ersten Akt wollte er sie nicht, im zweiten Akt wollte sie ihn nicht, und im dritten Akt hätten sich beide wollen, aber da wollte das Publikum nicht mehr."
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Max "Maxi" Böhm
"Nette Leute sind die Wiener", erzählt einer nach seiner Rückkehr. "Wir waren beim Heurigen, die Schrammeln spielten, wir haben gelacht und getanzt und getrunken, und zum Schluß kam noch einer von der Musik mit einem Teller in der Hand, auf dem Geld lag. Was soll ich euch sagen - ich hab mir auch fünfzig Schilling genommen.
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Max "Maxi" Böhm
Österreich nannte man schon immer einen Operettenstaat. Die Musik ist recht schön, aber das Libretto ist miserabel.
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Jorge Luis Borges
Genau in diesem Moment sagte sich der Mann: Was gäbe ich nicht für das Glück, an deiner Seite in Island zu sein unter dem großen reglosen Tag, und das Jetzt zu teilen, wie man eine Musik teilt oder den Geschmack einer Frucht. Genau in diesem Moment war der Mann bei ihr in Island.
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Ludwig Börne
Große Geister sind Solospieler im Konzerte der Welt, und ihre Kadenzen unterbrechen den einförmigen Takt der Lebensmusik.
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Pierre Boulez
Schlecht gespielte Musik ist zwar nicht tödlich, aber es stirbt ihre Seele ab.
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Johannes Brahms
Ich denke nur Musik. Ich bin verliebt in die Musik - ich liebe die Musik, ich denke nichts als sie und an anderes nur, wenn es mir Musik schöner macht.
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Bertolt Brecht
Das Glück ist dunkel, und es läuft schnell! Das Unglück aber ist lang und hell.
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Jacques Brel
Ich liebe die Wörter. Ich habe Respekt vor ihnen. Man verplempert sie zu häufig. Ich schreibe Chansons in Schwarzweiß. Nur ab und zu gibt es ein Wort in Farben.
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Jacques Brel
Wenn ich ein Chanson schreibe, tue ich es in Schwarzweiß. Aber von Zeit zu Zeit gibt es ein Wort in Farben, dem ich eine neue Dimension verleihen kann.
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Robert Browning
Wer Musik hört, fühlt seine Einsamkeit sofort bevölkert.
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Wieslaw Brudzinski
Man fragte einen Leierkastenmann, was denn das Wesen der guten Musik sei. "Gleichmäßig die Kurbel drehen".
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Christian Bruhn
Die zehn Gebote kennt fast jeder Europäer, aber das 11. Gebot "Du sollst nicht Musik stehlen", beherzigt kaum einer.
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Rudolf Buchbinder
Als 11-Jähriger spielte ich im Musikvereinssaal Beethovens 1. Klavierkonzert. Julius Raab war bei diesem besagten Konzert, als ich im Musikvereinssaal spielte, in der Ehrenloge. Und dann kam ein Brief zu meinem Onkel, dass mich Bundeskanzler Julius Raab gerne treffen würde im Bundeskanzleramt. Mein Onkel und ich marschierten hin. Raab war so begeistert von meinem Talent, dass er mir anbot, sein Firmpate zu werden und mir einen Wunsch freistellte. Der Wunsch war, dass ich nicht regelmäßig ins Gymnasium gehen muss, weil ich schon viel auf Tournee war und ein regelmäßiger Schulbesuch war illusorisch. Ich wünschte mir einen Privatlehrer, so dass ich nur zu den Prüfungen in die Schule gehen muss. Bundeskanzler Raab versprach mir, dass er mit dem Unterrichtsminister Dr. Drimmel sprechen wird. Die Antwort von Dr. Drimmel war: "Der Lausbua soll in die Schul' gehen". Daraufhin hat der Julius Raab g'sagt: "Dann zahl' ich das aus meiner eigenen Tasche" und hat aus seiner privaten Tasche meinen Privatlehrer bezahlt.