Zitate zu "Kommunikation"
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Martin Walser
Der Anrufbeantworter ist der genaueste Ausdruck der durch die Technik geschaffenen Kommunikationsmöglichkeit. Ich habe nie auf dieses Sprechkommando reagiert. Um die Brutalität der Abweisung zu mildern, werden die Sprechkommandos oft noch lustig verkleidet. Wie menschlich war das, als man es lange klingeln lassen konnte und sich dabei vorstellte, wie das Klingeln in der Stille der leeren Wohnung tönte.
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Martin Walser
Öffentlichkeit schmerzt. Vergleichbar dem Sonnenbrand.
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Hellmut Walters
Wenn zwei einander nicht verstehen, liegt die Vermutung nahe, daß sie Kommunikationstheorie studiert haben.
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Christoph Waltz
Der Unterschied zwischen Österreichern und Deutschen ist wie der Unterschied zwischen dem Wiener Walzer und dem Stechschritt.
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Christoph Waltz
Österreichischer Humor? Nicht vordergründig witzig, sondern ernsthaft deprimierend.
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Christoph Waltz
Was ich als typisch österreichisch bezeichne? Vielleicht nicht typisch österreichisch, aber typisch wienerisch ist, dass wir die Dinge nicht direkt sagen - deshalb halten uns die Deutschen für schmierig. Karl Kraus, einer der großartigsten österreichischen Schriftsteller, sagte bekanntlich: "Der echte Wiener ist aus Schleim gemeißelt."
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Dr. Earl Warren
Ich lese den Sportteil der Zeitung immer zuerst, denn er verzeichnet menschliche Leistungen. Auf den ersten Seiten stehen nur die Fehlleistungen.
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Dr. Paul Watzlawick
Man kann nicht nicht kommunizieren.
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Peter Weck
Nur ein Wiener ist in der Lage, mehr Leute zu duzen, als er kennt.
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Elisabeth Wehling
Die Kernaussage der beiden Kandidaten? Hofer sagt: "Österreich soll wieder auf sich schauen. Österreich und seine Bürger stehen an erster Stelle." Da ist diese ganz starke Fürsorge für die Seinen und die Abgrenzung gegen das Andere. Van der Bellen sagt: "Wir brauchen in Österreich den Zusammenhalt, das Ansehen in Europa und der Welt." Er stellt sich als Kandidat dar, der über die Grenzen Österreichs hinaus und innerhalb Österreichs vereint, der parteiübergreifend ist, wobei man ihm das natürlich nicht so ganz abnimmt.
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Elisabeth Wehling
Die Körpersprache? Hofer vermittelt totale Gefasstheit, wirkt aber mit seinem Lächeln und den Provokationen öfter unauthentisch. Van der Bellen hingegen ist sehr ungeschliffen, ehrlich, nimmt sich Pausen, überlegt, verhaspelt sich auch einmal. Das ist zwar hochauthentisch, aber man würde sich ein bisschen mehr Flottheit wünschen. Das langsame Sprechen, die Tendenz, sehr stark auf Angriffe von Hofer einzugehen, lässt ihn verwundbarer wirken als er ist.
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Elisabeth Wehling
Die Tricks der beiden Kandidaten? Bei Hofer merkt man auf jeden Fall, dass er sehr gut trainiert ist. Er beantwortet wirklich mit Bravour Fragen einfach nicht. Aber dann hat er auch dieses Dauerlächeln. Das ist, vermischt mit seiner provokanten Art, einfach "too much". Und er arbeitet natürlich mit Manipulationen und Tricks, um zu provozieren, was ihn auch ein bisschen unsympathisch macht. Van der Bellen hat eine klare Schwäche in seiner Kommunikation. Wenn er sich provoziert fühlt - und Hofer provoziert intensivst, um sein Gegenüber aus der Contenance zu bringen oder zu verwirren - dann verliert er die Form und argumentiert nicht mehr so sauber.
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Herbert Wehner
Über Freiheit kann jeder reden, aber nur in der Freiheit!
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Max Weinreich
Der Unterschied zwischen "Sprache und Dialekt?". Eine Sprache ist ein Dialekt mit einer Armee und einer Marine.
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Gerhard Weis
Sie haben nach ORF-Wahlen Karriere gemacht, Dienstautos bekommen, Familienangehörige wurden angestellt. Es gab Betriebsratsschulungen in Tennis-Camps am Wörthersee und ausgedehnte Dienstreisen von Betriebsräten. Sogar geschiedene Ehefrauen sind im ORF untergekommen, damit sich die Herren Betriebsräte die Alimente ersparen.
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Weisheit
Wer nicht Nein sagen kann, der wird sein Ja oft nicht halten können.
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Mag. Sabine Weiss
Es war immer mein Traum, gemeinsame Ziele zu erreichen, Verantwortung zu übernehmen und Menschen zu motivieren und zu führen.
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Mag. Sabine Weiss
Gerade im Versicherungsbereich zahlt sich Kontinuität im Werbeauftritt aus. Hier zählt ein Partner, der nicht nur in seinen Produkten und Leistungen, sondern auch via Markenimage kontinuierliche Stärke zeigt.
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Roland Weißmann
Es ist für mich ein Pakt, den die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter mit dem Publikum und der Öffentlichkeit schließen. Es geht um Glaubwürdigkeit, um Vertrauen. Es geht darum, dass man Spielregeln hat, in denen die Rechte der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter festgeschrieben sind - aber auch die Pflichten.
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Prof. Joseph Weizenbaum
90 Prozent des Internets sind Schrott. Und auf den haben eben auch die Schulkinder Zugriff. Es gibt nämlich keine Qualitätskontrolle. Kommunikation zwischen Menschen, die sich in die Augen sehen können, ist wichtiger.