Zitate zu "Fußball - TOR! TOR! TOR! MEGASÄTZE"
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Rudi Völler
Franz Beckenbauer? Ein Guru, der irgendwann mal Fußball gespielt hat.
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Rudi Völler
Für mich ist das nicht so sehr der Augenblick, in dem ich ein Tor schieße. Das schönste Gefühl für mich ist die Atmosphäre vor dem Spiel, wenn wir mit dem Bus zum Stadion fahren, die Leute am Straßenrand stehen, rufen und winken. Dann komme ich ins Stadion rein: Ich sehe nur Rot und Gelb, und die Raketen gehen hoch. Ich fühle mich in diesen Momenten körperlich noch frisch und kann das alles genießen.
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Rudi Völler
Für mich ist es im Moment wichtiger, was in der italienischen Liga passiert. Ich konzentriere mich auf das Heute, auf meinen Club.
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Rudi Völler
Fußball ist nun mal kein Schach. Es wäre sogar schlimm, wenn in einem Spiel mal kein Foul vorkäme!
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Rudi Völler
Ich besitze noch keine nationalen Titel - und auch keine internationalen. Das Maß aller Dinge, das Allergrößte ist sicherlich die Weltmeisterschaft. Europameister wäre für mich auch eine große Sache. Italienischer Meister, deutscher Meister wären Supererfolge. Also: am liebsten Europameister und italienischer Meister 1988.
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Rudi Völler
Ich bin froh, daß ich hier bin. Ich verlebte in Bremen herrliche Jahre. Die möchte ich nicht missen. Ich hätte ja bleiben können. Aber es reichte mir nicht mehr. Ich wollte was Neues kennenlernen. Ich bin 27, noch im besten Fußballalter. Darum dachte ich: Jetzt mach' ich's halt!
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Rudi Völler
Ich bin hier mehr auf mich allein gestellt. Alles ist neu, vor allem die Sprache. Das war in den ersten drei Wochen sehr schwierig. Ich lebe in einer Gemeinschaft, mache Witze, will mich unterhalten - und kann nicht.
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Rudi Völler
Ich bin kein Horst Hrubesch, kein Dieter Hoeneß und kein Gerd Müller. Ich bin eben ein anderer.
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Rudi Völler
Ich freue mich auch im Spiel und danach darüber, klar. Aber das schönste ist, wenn ich ins Stadion einlaufe: das Riesenspektakel der Zuschauer. Ein unheimlich erhebendes Gefühl.
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Rudi Völler
Ich hatte in Bremen eine Stellung erreicht, in der ich überall mitreden konnte - und mitgeredet habe. Diese Stellung hätte ich im Prinzip hier auch. Aber die Sprache . . . Das kommt jetzt nach und nach.
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Rudi Völler
Ich kann mir nicht vorstellen, daß ich noch mal in der Bundesliga spiele. Ich habe hier einen Dreijahresvertrag, kann dann aber noch ein paar Jahre spielen. Wenn sich die Möglichkeit bietet, in einem Land wie Italien zu spielen, ist das das Höchste. Der Fußball hier läßt sich mit keinem anderen Fußball vergleichen.
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Rudi Völler
Ich kenne keinen, den ich als satt bezeichnen könnte. Selbst wenn man viel Erfolg hat, will man sich immer wieder selbst beweisen - und natürlich auch den Leuten, der Öffentlichkeit, dem Trainer.
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Rudi Völler
Ich muß hier nur mehr aufpassen mit der Meckerei. Ich konnte in Deutschland mehr meckern als in Italien. Manchmal kann ich treten wie ein Geisteskranker - dann kriege ich nichts. Aber ich muß nur einmal eine Handbewegung machen, um zu sagen, das war kein Foul - dann kriege ich gleich die gelbe Karte.
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Rudi Völler
Ich muß schon - unabhängig vom Geld. Sonst würde ich nach drei Jahren an Gehirnverkalkung sterben! Ich muß immer eine Aufgabe haben.
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Rudi Völler
Ich will den Erfolg, alle wollen ihn.
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Rudi Völler
Ich wurde für diese Mannschaft gekauft, weil ich gewisse Stärken habe: das Toreschießen. Ich ging nicht nur nach Rom, weil ich viel Geld verdiene und Italien schön ist. Ich ging auch nach Rom, weil ich da in einer Mannschaft spiele, die an der Spitze mitmischt.
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Rudi Völler
Im Fußball besitzt des Toreschießen einen ungeheuren Stellenwert. In Italien noch mehr als in Deutschland. Weil hier weniger Tore fallen - durch die rigorose Defensivtaktik.
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Rudi Völler
Im Prinzip gilt Italien als das Land, in dem es am schwersten ist, Spitze zu sein. Kein Zufall, daß die guten Stürmer nach Italien gehen, um diese Herausforderung zu suchen. Der Ian Rush schoß seit Jahren in Liverpool pro Saison 30 Tore. In Italien traf er in einem halben Jahr nur dreimal. Das ist kein Wunder.
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Rudi Völler
In Italien interessiert sich wirklich jeder für Fußball - auch die höchsten Politiker. Fußball ist hier nicht die Sache bestimmter Schichten, sondern ein "Lebensmittel" fürs ganze Volk.
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Rudi Völler
In Italien sieht alles etwas anders aus. Da verzeichnen sie riesengroße Zuschauerzahlen. Die Eintrittspreise liegen sehr viel höher als in Deutschland. Aber auch das würde wohl nicht reichen, um ausländische Stars zu verpflichten. Da müssen private Sponsoren noch was reinstecken.