Zitate zu "Engagement"
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Karl-Heinz Söhler
Einen Satz trag' in den Ohren: Wer sich aufregt, hat verloren.
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Sophokles
Ideen sind mächtiger als Körperkraft.
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Dr. h.c. Lothar Späth
Man kann, was man will.
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Georg Spatt
Schlagwörter meiner politischen Ideale? Christlich, sozial, liberal.
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Clarissa Stadler
Von der Zeit, die ich mit Robert Hochner zusammen war, habe ich viel profitiert und mitgenommen. Ich habe vom vielleicht besten und legendärsten Journalisten lernen können, aber ich würde nie sagen, ich will so werden wie er, weil er einfach ein anderes Format bediente. Ich versuche immer, alles aus mir selbst heraus zu holen.
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John Ernst Steinbeck
Die Kunst des Ausruhens ist ein Teil der Kunst des Arbeitens.
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Dr. Karl W. Steinbuch
Es kommt nicht darauf an, die Welt zu verändern, sondern sie zu vermenschlichen.
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Dr. Frank-Walter Steinmeier
Herr Präsident, sehr geehrte Delegierte, verehrte Mitbewerber, meine Damen und Herren. // "Ihr macht mir Mut!" // Dieser Zuruf einer jungen Frau - damals vor zwei Jahren - hat lange in mir nachgehallt; und heute gebe ich ihn an Sie weiter: Von Herzen danke ich Ihnen, den Mitgliedern dieser Bundesversammlung, für die Ermutigung, mit der Sie mich heute auf den Weg in das höchste Amt unseres Staates senden. Ihre Wahl erfüllt mich mit großer Freude, und mein großer Respekt vor diesem Amt bleibt. // Mein Respekt ist umso größer, weil Joachim Gauck hier vor mir sitzt: ein Bundespräsident, der diesem Amt und unserem Land gut getan hat. Ein Präsident, der für die Freiheit spricht; und der das Glück der Freiheit mit jeder Faser verkörpert. Ihnen, verehrter Herr Präsident, gilt mein, und ich bin sicher: unser aller tiefer Dank! // Ich danke allen, die mich gewählt haben, für ihr Vertrauen. Und denen, die mich nicht unterstützt haben, gebe ich ein Versprechen: In gleichem Respekt vor allen demokratischen Parteien, vor Regierung und Opposition, in Respekt vor dem Vielklang der Stimmen in unserer Demokratie, werde ich dafür arbeiten, auch Ihr Vertrauen zu gewinnen. Denn ich weiß: Wir leben in stürmischen Zeiten. Viele in unserem Land sind verunsichert. Die Welt - das hat der ein oder andere vermutlich von mir schon mal gehört - scheint aus den Fugen. Aber viele fragen auch: Was ist eigentlich der Kitt - der Kitt, der unsere Gesellschaft im Kern zusammenhält? Und hält dieser Kitt auch für die Zukunft? Andere fragen: Wenn die Welt unsicherer wird, und wenn unser Land mit dieser Welt so eng verflochten ist, was bedeutet das für unsere Sicherheit, für unsere Zukunft? Diese Sorgen spüre ich in unserem Land, und ich nehme sie ernst. // Aber, meine Damen und Herren, als Außenminister habe ich auch etwas anderes erfahren: "Ihr macht mir Mut!" // Es war eine junge Frau in Tunesien, die diesen Satz zu mir gesagt hat - eine Aktivistin, die sich in ihrer Heimat für Demokratie und Menschenrechte engagiert. Und als sie diesen Satz sagte, da meinte sie nicht mich oder meine Delegation, sondern unser Land war gemeint. "Ihr Deutschen macht mir Mut!", hat sie gesagt. // Meine Damen und Herren: Ist es nicht erstaunlich - ist es nicht eigentlich wunderbar, dass dieses Deutschland, "unser schwieriges Vaterland", wie Gustav Heinemann es nannte, für viele auf der Welt ein Anker der Hoffnung geworden ist? // Wir machen anderen Mut - nicht weil alles gut ist in unserem Land. Sondern weil wir gezeigt haben, dass es besser werden kann! Dass nach Kriegen Frieden werden kann; und nach Teilung Versöhnung; dass nach der Raserei der Ideologien so etwas einkehren kann wie politische Vernunft; dass uns vieles geglückt ist in unserem Land. // An all das erinnert uns dieser Tag - der Tag der Bundesversammlung! // Als Theodor Heuss vor der ersten Bundesversammlung stand, da räumten die Menschen in Deutschland den Schutt von Krieg und Diktatur beiseite; da bauten sie Stein um Stein die Bundesrepublik auf - eine Demokratie, die damals nur auf dem Fundament des Westens festen Halt finden konnte. Und wenn dieses Fundament heute anderswo wackelt, dann müssen wir umso fester zu ihm stehen! Als später Roman Herzog hier vor der Bundesversammlung stand, da war die deutsche Wiedervereinigung noch jung. Da wehte der Wind des Aufbruchs durchs Land - aber da gab es auch Ängste vor dieser neuen Zukunft. Doch die Lockrufe derer, die schon damals zündelten mit Fremdenfeindlichkeit und Ressentiments, die hat unsere Gesellschaft damals überwunden, und ich bin sicher, das werden wir auch heute! // Als Johannes Rau hier stand, da sah sich das geeinte Deutschland durch den Einsatz auf dem Balkan mit schwierigen außenpolitischen Entscheidungen konfrontiert. Mit einer neuen Verantwortung in der Welt, die bis heute noch weiter gewachsen ist, und die wir angenommen haben. // Meine Damen und Herren: Wir haben vieles miteinander gemeistert, und nicht immer waren die Zeiten einfach. Der Blick auf die Welt und auch auf Europa lehrt uns: Auch heute ist eine schwere Zeit. Aber, meine Damen und Herren: sie ist unsere! Sie liegt in unserer Verantwortung. Und wenn wir anderen Mut machen wollen, dann brauchen wir auch selber welchen. Wir brauchen den Mut, zu sagen, was ist . . . - und was nicht ist! Der Anspruch, Fakt und Lüge zu unterscheiden, das Vertrauen in die eigene Urteilskraft - sie sind das stolze Privileg eines jeden Bürgers, und sie sind Voraussetzung von Demokratie. // Wir brauchen den Mut, einander zuzuhören; die Bereitschaft, das eigene Interesse nicht absolut zu setzen; das Ringen um Lösungen in einer Demokratie nicht als Schwäche zu empfinden; die Realität nicht zu leugnen, sondern sie verbessern zu wollen. // Und wir brauchen den Mut, zu bewahren, was wir haben! Freiheit und Demokratie in einem vereinten Europa - dieses, unser Fundament wollen wir verteidigen. Es ist nicht unverwundbar - aber es ist stark. Nein, wir leben nicht auf einer Insel der Seligen. Wir sind Teil einer Welt mit ihren Risiken, und Risiken gibt's auch bei uns. Aber: Kaum irgendwo auf der Welt gibt es mehr Chancen als bei uns. Wer, meine Damen und Herren, wenn nicht wir, kann guten Mutes sein? Deshalb, liebe Landsleute: Lasst uns mutig sein! Dann ist mir um die Zukunft nicht bange.
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Adalbert Stifter
Das ist das Merkmal des großen und guten Menschen, daß er immer zuerst auf das Ganze und auf andere sieht, auf sich zuletzt.
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Dr. Edmund Stoiber
Mit dem Vertrauen und dem Engagement aller Mitglieder und Mandatsträger der CDU und CSU, die mir eine große Verpflichtung sind, und im Schulterschluß mit der CDU-Vorsitzenden Angela Merkel und einem starken Team werden wir Deutschland Perspektiven für Wohlstand und soziale Sicherheit in einer globalisierten Welt geben. Ich stelle mich deshalb der Verantwortung einer Kanzlerkandidatur.
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Robert Stolz
Fünfzig Prozent Talent genügen, wenn man sie durch fünfzig Prozent Arbeit ergänzt.
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Dr. Karl Stoss
Ich will Zeit für mich und herauskommen aus dem Hamsterrad der Fremdbestimmung.
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Dr. Karl Stoss
Liebe Familie Wallner, liebe Freunde und Wegbegleiter von Leo, liebe Mitarbeiter! /// Im Namen der Casinos Austria/Österreichischen Lotterien Gruppe und auch im Namen des Österreichischen Olympischen Comités bedanke ich mich ganz herzlich für Ihr zahlreiches Kommen in Gedenken an Leo Wallner. Mit Leo ist am 29. Juli ein großer Österreicher von uns gegangen. Ein Großer, der das Fundament und wesentliche Teile unseres Erfolges vorbereitet, gebaut und verantwortungsvoll begleitet hat. Leo war von der ersten Stunde an ein Visionär und Gestalter. /// Als Kabinettsmitarbeiter des damaligen Bundeskanzlers Klaus, wurde er entsandt, das Glücksspielwesen und vor allem die sich in Schwierigkeiten befindliche, österreichischen Spielbankengesellschaft neu zu ordnen. Leo hat es durch seinen Einsatz, seine Ideen, seinen Mut und seine Vision geschafft, mit der Neugründung der Casinos Austria AG, einen Neustart zu wagen, das Glücksspiel gesellschaftsfähig zu machen und ihm höchste Reputation zu verleihen. Er hat es auch verstanden, viele Menschen für das neu gegründete Unternehmen zu begeistern und mitzureißen. Leo hat es auch von der ersten Stunde an verstanden, Casinos als wesentliche Ergänzung zum österreichischen Tourismus und Fremdenverkehr zu positionieren. In seine aktive Zeit fällt auch die Gründung der Österreichischen Lotterien vor 29 Jahren, eine wesentliche Erfolgsgeschichte, wie es sie kaum ein zweites Mal in Österreich, ja sogar in Europa gibt. /// Weiters wurde auch Ende der 90er Jahre mit dem Online Gaming begonnen, ohne Zweifel, ein absoluter First Mover auf der Welt. /// Lang vorher, nämlich 1976/77, begann der erfolgreiche Schritt mit den Casinos im Ausland- und zwar nach Holland. In Leo's aktiver Zeit wurden auch noch WinWin (13.10.2003) und Tipp 3 (24.02.2000) gegründet. Damit zählt unsere Gruppe ohne Zweifel zu einem der ganz wenigen Glücksspielunternehmen, die alles aus einer Hand und unter einem Dach anbietet. Deshalb, und nicht nur wegen der rund 560 Mio. Euro Steuern und Abgaben, 80 Mio. Euro Sportförderung und vielen Mio. für caritative, soziale, kulturelle Sponsorings, zählen wir zu einer begehrten Unternehmensgruppe. /// Ich hoffe, die Eigentümer haben es dir lieber Leo, bereits zu Lebzeiten gedankt. /// Mit 1 Mio. Schilling Grundkapital wurde die CASAG am 27.02.1967 gegründet; heute stellt die Gruppe einen Wert von über 1 Mrd. Euro dar! Und dies alles, unter dem obersten Grundsatz des "verantwortungsvollen Spiels" folgend und unter größtmöglicher Sicherheitsauflagen. Trotz seines visionären Antriebs wirkte und war Leo nie abgehoben. Er war immer großzügig und brachte seinen Mitarbeitern stets Vertrauen entgegen, welches leider auch ab und zu falsch verstanden und für persönliche Zwecke ausgenutzt wurde. /// Leo Wallner war aber nicht nur rund um die Uhr im Dienste der Casinos Austria/Lotterien Gruppe im Einsatz, sondern auch für seine große Leidenschaft, dem Sport. /// Leo war nicht nur selbst ein sehr sportlicher, aktiver Mensch, er wirkte auch 19 Jahre als Präsident des Österreichischen Olympischen Comités (1990-2009) und war damit längst dienender ÖOC-Präsident. Davon wirkte er auch 17 Jahre im obersten Gremium, dem IOC, Internationalen Olympischen Comité. Er hatte stets ein offenes Ohr und Herz für die österreichischen Sportlerinnen und Sportler und begleitete sie auf insgesamt 10 olympische Spiele, bei denen 105 Medaillen für Österreich errungen wurden, davon 43 in Gold. Ihm selbst, wurde erst vor ein paar Monaten, am 3. Juni 2015, vom IOC Präsidenten, die Auszeichnung für die IOC Ehrenmitgliedschaft in Wien verliehen. /// Leo Wallner war weltgewandt, polyglott und trotzdem, tief verwurzelt in seiner Heimat und stets aufgeschlossen für die Anliegen Österreichs. /// Neben diesen vielfältigen Aufgaben und Verpflichtungen, fand er immer wieder Zeit für seine Freunde und seine akademischen Verbindungen. Er pflegte und lebte die vier Grundsätze des Cartellverbandes. /// Zu all diesen Bereichen gäbe es noch viel mehr zu sagen. Wir haben jedoch das heutige Programm so ausgelegt, dass Leo's Wegbegleiter aus den unterschiedlichen Lebensbereichen zu Wort kommen. /// Da wäre zum Beispiel die Politik. Leo Wallner war ein zutiefst politischer Mensch. Hier wird Herr Bundeskanzler a. D., Dr. Wolfgang Schüssel, das Wort ergreifen. /// Die Kultur hat Leo Wallner stets begleitet und interessiert, auch hier hat er viele Akzente gesetzt und eine Vorreiterrolle erfüllt. Aus seinen persönlichen Begegnungen, wird Herr Ioan Holender zu uns sprechen. /// Dann selbstverständlich der Sport, wo er so viele wunderbare Menschen und hervorragende Athleten begleitet hat. Hier wird der Generalsekretär des IOC, Herr Christoph De Kepper, kurz zu uns sprechen und uns eine Grußbotschaft des Präsidenten des IOC überbringen. Ebenso, werden Sabrina Filzmoser, Fritz Strobl und Benni Raich ein paar Worte mit uns teilen. /// Ja, und dann natürlich seine große Familie, die Unternehmensgruppe selbst, die er erfolgreich im österreichischen Markt und auf dem internationalen Parkett positioniert hat. Hier werden die Wegbegleiter, Vorstands-Direktorin Bettina Glatz-Kremsner, Direktor Josef Kneifl, ihre persönlichen Wahrnehmungen mit Leo Wallner erzählen. /// Wie Sie sehen und sicherlich auch wissen, hatte Leo Wallner ein unglaublich breites Spektrum, welches er auch versuchte abzudecken. Aber natürlich war auch er nur ein Mensch, mit all seinen Stärken und Schwächen. Genau das machte ihn auch so sympathisch. Sicherlich hatten seine Kinder Clemens, Cornelia und Philipp manchmal den Eindruck, als wäre der Vater nicht für sie da gewesen. Im Grunde eures Herzens wusstet ihr jedoch, dass seine Liebe und sein Engagement für die Sache, auch eurem Wohl galt. Eines könnt ihr sicher sein: er war mächtig stolz auf euch! Manche benötigen für so ein vielseitiges Leben, voller Aufgaben, Verantwortungen, Verpflichtungen, mehrere Leben - er hat dies alles in einem untergebracht und geschafft. Und wie bei uns allen, kommt der Balance eine große Bedeutung zu. /// Eine Balance zu finden zwischen Familie - Beruf - Ehrenamtliche Aufgaben - Freunden und Zeit für sich selbst. /// Alles wird man nicht gleichzeitig mit derselben Intensität betreiben können, d.h. immer kommt etwas zu kurz, daher ist es umso wichtiger, die knappste aller Ressourcen bestmöglich zu nutzen, den Umgang mit der Zeit. /// Sind wir bitte alle gemeinsam für die Zeit dankbar, die wir mit Leo Wallner erleben, verbringen und genießen durften. DANKE LEO! (Bewegende Abschiedsrede anläßlich "In memoriam Dr. Leo Wallner" am 21. 9. 2015 im Casino Baden - Anm. der Red.: Die Zeichen /// dokumentieren die Absätze der Rede).
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Dr. Karl Stoss
Zeit ist mittlerweile für mich das Wichtigste. Für Gesundheit, Fitness, Hobbys wie Bergsteigen und soziales Engagement.
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Dr. Ernst Strasser
Die meisten Parlamentarier sind so faul wie ich, die ganze Arbeit machen die Mitarbeiter, ja.
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Ursula Strauss
Mein Geschäft ist, mich mit dem Kern des Menschen zu beschäftigen - mit der Wahrheit. Auch mit den Abgründen, Sehnsüchten und Hoffnungen. Eitelkeit steht den Menschen nur im Weg und vernebelt den Blick auf das Wesentliche.
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Ursula Strauss
Was Künstler mit Auftritten bewirken können? Bewusstsein schaffen, laut Kritik üben, auf Missstände aufmerksam machen, Sprachrohr sein. Wirkliche Veränderung aber schafft nur eine kluge, soziale, nachhaltige und gerechte Politik.
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Mst. Mag. Dr. Edgar Streller
Aus der Inspiration entsteht die Idee für die Wirklichkeit.
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Mst. Mag. Dr. Edgar Streller
Man muss erst einmal alles ausprobiert haben, um mitreden zu können.
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Frank Stronach
Arbeit ist für mich wie Sport. Sie macht mir Freude und hält mich fit. Ich bin auch sehr begnadet, dass ich gesund bin und noch einen guten Geist habe.