Zitate zu "Eifersucht"
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Woody Allen
Affären sind wie Banküberfälle, man muss lügen, sich verstecken und lebt in der Angst, entlarvt zu werden. Das macht die verbotenen Liebeleien aber auch so interessant für Filme.
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Hl. Aurelius Augustinus
Wer nicht eifersüchtig ist, liebt nicht.
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Giovanni Boccaccio
Hab' ich nur deine Liebe, die Treue brauch' ich nicht! Die Liebe ist die Knospe, aus der die Treue bricht.
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Ludwig Börne
Die Eifersucht macht den Mann dumm, lächerlich und setzt ihn in der Liebe und Achtung des Weibes herab; das Weib macht sie geistreicher, liebenswürdiger, und sie steigert die Empfindungen des Mannes.
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Ludwig Börne
Die Liebe ist jene Flamme, welche die Götter den sterblichen mißgönnen, und die Eifersucht ist der fressende Geier, der den Diebstahl furchtbar rächt.
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Ludwig Börne
Verschmähte Liebe ist Tod, Eifersucht ist mehr, sie ist die Furcht des Todes.
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Dale Carnegie
Wenn wir nicht beschäftigt sind, neigen wir dazu, in uns eine Art geistiger Leere entstehen zu lassen. Aber schon jeder Physikstudent weiß, daß die Natur eine Abscheu vor dem leeren Raum hat. Die Natur füllt unseren leeren Geist. Mit was? Gewöhnlich mit Emotionen. Warum? Weil Gefühle wie Angst, Furcht, Haß, Eifersucht und Neid von Urgewalten und den dynamischen Kräften des Dschungels angetrieben werden. Derartige Gefühle sind so stark, daß sie alle friedvollen, glücklichen Gedanken und positiven Energien aus unserem Kopf verdrängen können.
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Dalai Lama 14.
Die drei grundlegenden Leid verursachenden Emotionen sind Unwissenheit, Begierde und Haß. Sie verursachen eine Reihe anderer Leidenschaften wie etwa Eifersucht und Feindseligkeit.
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Simone de Beauvoir
Und wenn auch der kleine Knabe in seiner ersten Kindheit durch seine Sinne dem Körper der Mutter verhaftet bleibt, so kommt er doch zu der Zeit, wo er heranwächst und seinen Platz unter Seinesgleichen einnimmt, wo er sich seiner individuellen Existenz bewußt wird, in ein anderes Stadium, in dem er vor diesem gleichen Körper etwas wie Grauen empfindet. Er möchte nichts davon wissen und in seiner Mutter nur eine geistig-seelische Persönlichkeit sehen. Wenn er Wert darauf legt, sie sich als rein und keusch vorzustellen, so weniger aus der Eifersucht des Liebenden heraus als vielmehr aus der Abneigung, ihr einen Körper zuzuerkennen.
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Miguel de Cervantes Saavedra
Die Eifersucht läßt dem Verstand niemals genügend Freiheit, um die Dinge zu sehen, wie sie sind.
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Miguel de Cervantes Saavedra
Wenn einer von der teuflischen Krankheit Eifersucht befallen ist, so wird er so empfindlich, daß er selbst auf die Sonnenstäubchen noch achtet und vor Verzweiflung vergeht, wenn sie den geliebten Gegenstand berühren.
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Jean de La Bruyère
Nur wer Gutes tut, verdiente unseren Neid, wenn uns nicht eine bessere Wahl bliebe: noch besser zu handeln; das ist eine süße Rache an denen, die uns zu solcher Eifersucht reizen.
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Jean de La Bruyère
So nah verwandt Eifersucht und Nacheiferung scheinen, sie stehen doch in einem Abstand wie Laster und Tugend.
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François VI. Duc de La Rochefoucauld
Bei der Eifersucht zeigt sich mehr Eigenliebe als Liebe.
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François VI. Duc de La Rochefoucauld
Die Eifersucht ist das größte Übel und erweckt doch gerade bei den Menschen, die es verursachen, am wenigsten Mitleid.
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François VI. Duc de La Rochefoucauld
Die Eifersucht ist in gewisser Hinsicht gerechtfertigt und verständlich, weil sie nichts anderes will als ein Gut bewahren, das uns gehört oder von dem wir annehmen, daß es uns gehöre; wohingegen der Neid eine Wut ist, welche die Güter anderer nicht ertragen kann.
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François VI. Duc de La Rochefoucauld
Die Eifersucht nährt sich vom Zweifel. Wird der Zweifel Gewißheit, steigert sie sich zur Wut oder vergeht.
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François VI. Duc de La Rochefoucauld
Die Eifersucht wächst nur heran unter Zweifeln, und sie wird rasend und stirbt dahin, sobald der Zweifel der Gewißheit weicht.
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François VI. Duc de La Rochefoucauld
Die Eifersucht wird immer mit der Liebe geboren, aber sie stirbt nicht immer mit ihr.
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François VI. Duc de La Rochefoucauld
Es gibt eine Liebe, die die Eifersucht ausschließt.