Zitate zu "Bäume"
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Talk-Themen in deutschsprachigen Talk-Shows
Schiejok Walter, "Schiejok täglich" - Thema: Friedvoll im Wald - der Baum als letzte Ruhestätte; Wie man den inneren Schweinehund besiegt.
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Talk-Themen in deutschsprachigen Talk-Shows
Triebe Nika, "Menschen" - Thema: Adriana Zartl versucht sich als Sängerin; Alt-Germane: ein Einsiedler lebt seit Jahren in einer Hütte im Wald; Mondchristbaumhändler: Wie die Bäume mit Hilfe des Mondes schöner werden.
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Prof. Kurt Tepperwein
Über das Karma sagt Christus: "An ihren Früchten sollt ihr sie erkennen. Ernten die Menschen etwa Tauben von Dornen oder Feigen von Disteln? Genau wie ein guter Baum gute Früchte hervorbringt und der schlechte Baum schlechte Früchte erzeugt, so kann auch ein schlechter Mensch keine guten Früchte tragen."
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Graf Leo Nikolajewitsch Tolstoi
Die Kraft des Gedankens ist unsichtbar wie der Same, aus dem ein riesiger Baum erwächst.
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Anton Pawlowitsch Tschechow
Von den Mängeln eines Talents zu sprechen ist dasselbe, wie von den Mängeln eines großen Baumes zu sprechen, der im Garten wächst; da geht es doch nicht in erster Linie um den Baum an sich, sondern um den Geschmack derer, die den Baum betrachten.
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Sir Peter Ustinov
Anbetung an sich ist wichtig und nicht das, was man verehrt. Ein Heide, der einen Berg oder einen Baum anbetet, findet präzise heraus, welche Stellung er selbst gegenüber dem Universum einnimmt, und er erkennt eine über sich stehende Instanz an, eine unabdingbare Voraussetzung des Menschseins.
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Ludwig van Beethoven
Es ist, als ob jeder Baum auf dem Lande zu mir spräche: Heilig, heilig!
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Volksweisheit
Mancher Mensch muß erst mit dem Kopf gegen die Bäume rennen, bis er merkt, daß er auf dem Holzweg ist.
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Volksweisheit Japan
Den biegsamen Baum wirft der Sturm nicht um.
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Volksweisheit Osten
Nicht einmal die Bäume des Waldes machte Gott gleich - wieviel weniger die Menschen.
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Volksweisheit Vietnam
Wer Obst ißt, soll an den denken, der den Baum gepflanzt hat, wer Wasser trinkt, soll dem danken, der den Brunnen gebohrt hat.
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Otto von Bismarck
Ich kann nicht leugnen, daß mein Vertrauen in den Charakter meines Nachfolgers einen Stoß erlitten hat, seit ich erfahren habe, daß er die uralten Bäume vor der Gartenseite seiner, früher meiner Wohnung hat abhauen lassen, welche eine erst in Jahrhunderten zu regenerierende, also unersetzbare Zierde der amtlichen Reichsgrundstücke in der Residenz bildeten.
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Otto von Bismarck
Über die Kinder wie über die kleinen Bäume im Walde geht der Sturm hinweg, der in den Kronen der alten braust und sie beugt und bricht. Wenn sie größer werden, wachsen sie in die Sturmschicht hinein, und ihre Wurzeln müssen kräftiger werden.
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Johann Wolfgang von Goethe
Bäume leuchtend, Bäume blendend, / Überall das Süße spendend, / In dem Glanze sich bewegend, / Alt und junges Herz erregend. // Solch ein Fest ist uns bescheret, / Mancher Gaben Schmuck verehret; / Staunend schaun wir auf und nieder, / Hin und her und immer wieder. // Aber Fürst, wenn dir's begegnet, / Und ein Abend dich so segnet, / Daß als Lichter, daß als Flammen / Vor dir glänzen all zusammen. // Alles, was du ausgerichtet, / Alle, die du dir verpflichtet: / Mit erhöhten Geistesblicken / Fühltest herrliches Entzücken.
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Johann Wolfgang von Goethe
Erkenntnis Baum ist nicht der Baum des Lebens.
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Johann Wolfgang von Goethe
Grabet euer Feld ins zierlich Reine, / daß die Sonne gern den Fleiß bescheine; / wenn ihr Bäume pflanzt, so sei's in Reihen, / denn sie läßt Geordnetes gedeihen.
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Johann Wolfgang von Goethe
Man läßt sich den Winter auch gefallen. Man glaubt sich freier auszubreiten, wenn die Bäume so geisterhaft, so durchsichtig vor uns stehen.
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Johann Wolfgang von Goethe
Schaff, das Tagwerk meiner Hände, / Hohes Glück, daß ich's vollende! / Laß, o laß mich nicht ermatten! / Nein, es sind nicht leere Träume: / Jetzt nur Stangen, diese Bäume / Geben einst noch Frucht und Schatten.
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Johann Wolfgang von Goethe
Tasso: Die goldne Zeit, wohin ist sie geflohn, / nach der sich jedes Herz vergebens sehnt? / Da auf der freien Erde Menschen sich / wie frohe Herden im Genuß verbreiteten; / da ein uralter Baum auf bunter Wiese / dem Hirten und der Hirtin Schatten gab, / ein jüngeres Gebüsch die zarten Zweige / um sehnsuchtsvolle Liebe traulich schlang; / wo klar und still auf immer reinem Sande / der weiche Fluß die Nymphe sanft umfing; / wo in dem Grase die gescheuchte Schlange / unschädlich sich verlor, der kühne Faun, / vom tapfern Jüngling bald bestraft entfloh; / wo jeder Vogel in der freien Luft / und jedes Tier, durch Berg' und Täler schweifend, / zum Menschen sprach: Erlaubt ist, was gefällt. / Prinzessin: Mein Freund, die goldne Zeit ist wohl vorbei; / allein die Guten bringen sie zurück. / Und soll ich Dir gestehen, wie ich denke: / Die goldne Zeit, womit der Dichter uns / zu schmeicheln pflegt, die schöne Zeit, sie war, / o scheint es mir, so wenig, als sie ist; / und war sie je, so war sie nur gewiß; / wie sie uns immer wieder werden kann. / Noch treffen sich verwandte Herzen an / und teilen den Genuß der schönen Welt; / nur in dem Wahlspruch ändert sich, mein Freund, / ein einzig Wort: Erlaubt ist, was sich ziemt.
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Johann Wolfgang von Goethe
Tun die Himmel sich auf und regnen, so träufelt das Wasser / über Felsen und Gras, Mauern und Bäume zugleich. / Kehret die Sonne zurück, so verdampfet vom Steine die Wohltat. / Nur das Lebendige hält Gabe der Göttlichen fest.