Zitate von Xenophon
Gewaltsam läßt sich ein Freund weder gewinnen noch halten, dagegen machen ihn Güte und ein liebevolles Wesen zugänglich und anhänglich.
Informationen über Xenophon
Schriftsteller, Geschichtsschreiber (Griechenland, 428 - 355 v. Chr.).
Xenophon · Geburtsdatum · Sterbedatum
Geboren am 01.01.-428 in Athen
Gestorben am -355 in Korinth
Sternzeichen: ♑ Steinbock
Unbekannt
Weitere 39 Zitate von Xenophon
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Aber freilich, wie viele bemühen sich der Früchte wegen um ihre Bäume, um den allerertragreichsten Besitz, dagegen, um die Freundschaft bekümmern sich die meisten nur lässig und ohne Lust.
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Aller Reichtum ist nur demjenigen etwas nütze, der ihn recht zu brauchen weiß.
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Anstrengung ist die Würze zum Glück.
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Das Glück nie erreicht zu haben, ist nicht so hart, wie es traurig ist, es wieder zu verlieren, nachdem man es errungen hatte.
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Das Meer, das Meer!
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Denn durch das Schaffen des Mannes kommt in der Regel Geld ins Haus, durch das Wirtschaften der Frau aber geht das meiste drauf.
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Ein Herrscher soll nicht nur der bessere Mann als jene sein, über die er herrscht, sondern er muß auch seinen Zauber auf sie übertragen.
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Es scheint schwerer, einen Mann zu finden, der das Glück, als einen, der das Unglück gut erträgt. Denn das Glück flößt den meisten Übermut ein, das Unglück Besonnenheit.
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Für einen Freund ist das Täuschen schimpflicher als das Getäuschtwerden.
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Gewaltsam läßt sich ein Freund weder gewinnen noch halten, dagegen machen ihn Güte und ein liebevolles Wesen zugänglich und anhänglich.
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Gut-Glück und Gut-Handeln scheinen mir vollständige Gegensätze zu sein. Gut-Glück ist es nach meiner Meinung, wenn man von dem, was man braucht, etwas findet, ohne es zu suchen; dagegen etwas, das man gelernt und geübt hat, gut zu machen, das heißt nach meiner Ansicht Gut-Handeln. Und, wer sich so betätigt, der scheint sich mir gut zu befinden.
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Im Genuß der Schönheit wie im Genuß der Speisen findet eine gewisse Sättigung statt, und in beiden tut Überladung einerlei Wirkung. Die Liebe der Seele hingegen ist desto unersättlicher, je reiner sie ist.
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Mit dem größten Vergnügen gehorchen die Menschen dem, von dem sie glauben, daß er ihren Vorteil besser als sie selbst verstehe.
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Rechtschaffenheit läßt in keinem Falle die mindeste Mischung mit Ungerechtigkeit zu.
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Sokrates pflegte zu den Göttern nur schlechthin um "das Gute" zu beten, als wüßten sie am besten, was gut ist.
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Vier Eigenschaften gehören zu einem Richter: höflich anzuhören, weise zu antworten, vernünftig zu erwägen und unparteiisch zu entscheiden. (Anm. der Redaktion: Dieses Zitat wird zwei Persönlichkeiten zugeordnet. Daher ist es zwei Mal im Datenbestand).
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Wenn in Gefäßen nur wenig des süßen Weines zurückbleibt, wandelt in Säuere sich dieser noch übrige Saft. Sauertöpfisch auch so wird ein Greis, wenn zum Boden des Alters er nun gesunken und ganz endlich sein Leben erschöpft.
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Wer das Lob liebt, der muß auch den Grund dazu erwerben.
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Wohl haben Feinde, die tüchtig und redlich waren, schon ihre Gegner, nachdem sie derselben Herr geworden, zur Besonnenheit gebracht, sie veredelt und ihnen ihre weitere Lebensbahn geebnet.
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Effort is the vegetable garnishing for happiness.