Zitate von Robert Dornhelm
Ein bekanntes Zitat von Robert Dornhelm:
Wenn Trump Präsident wird? Es wird so oder so etwas passieren. Er hat ja schon angekündigt, eine Niederlage nicht akzeptieren zu wollen. Wenn er verliert, werden bestimmt einige Verrückte zu den Waffen greifen. Und wenn er gewinnt, werden sich einige Mexikaner und Schwarze das nicht gefallen lassen. Aber das sind zum Glück nicht solche Waffennarren wie die Trump-Fans. Ich habe zuletzt eine Statistik gelesen, dass jeder Waffenschein-Inhaber in den USA im Schnitt acht bis neun Waffen besitzt. Es gibt also mehr Waffen als Menschen.
Informationen über Robert Dornhelm
Regisseur, "Kinder der Theaterstraße", "Echo Park", "Cold Feeds", "Requiem für Dominique", "Der Unfisch", am 4. 11. 2001 in Los Angeles mit einem "EMMY" für "Anne Frank - The Whole Story" ausgezeichnet (Österreich, 1947).
Robert Dornhelm · Geburtsdatum
Robert Dornhelm ist heute 76 Jahre, 5 Monate, 2 Tage oder 27.913 Tage jung.
Geboren am 17.12.1947 in Timisoara (Rumänien)
Sternzeichen: ♐ Schütze
Unbekannt
Weitere 7 Zitate von Robert Dornhelm
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Die aktuelle Situation in den USA? Ich bin empört. Ich kann kaum noch schlafen. Ich bin über den Zustand unserer Gesellschaft wirklich entsetzt: Die Hälfte der Amerikaner ist offenbar bereit, einen Verbrecher wie Trump zu wählen. Selbst wenn Hillary gewinnt, ist das nur ein kleiner Trost.
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Die Präsidentschaft Obamas? Wir hatten seit Kennedy keinen so gescheiten, starken, gütigen, vernünftigen Leader mehr. Aber selbst er hat es leider nicht geschafft, etwa die Schließung von Guantánamo Bay durchzukriegen. Ich habe das Gefühl, die Republikaner und einige Tea-Party-Verrrückte sind immer noch sauer, dass ein Schwarzer acht Jahre Präsident war. Sie versuchen alle, um Hillary zu verhindern. Wie das FBI zuletzt agierte, wie die eMail-Affäre rund um Hillary wieder aufgegriffen wurde, das grenzt an einen Staatsstreich.
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Ich bin ratlos, was ich mache, falls Trump Präsident wird.
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Meine persönlichen Erfahrungen mit Trump? Die ersten schon im Jahr 1979. Ein lieber Freund von mir, der Filmproduzent Federico De Laurentiis, der Sohn von Dino, hatte mit seinem Schwager im allerersten Trump-Tower auf der 5th Avenue in New York ein Kaffeehaus eingerichtet. Als Trump sah, wie erfolgreich das war, tauchte er dort auf und wollte anstelle der Miete etwa 70 Prozent der Einnahmen haben. Das sind Mafia-Methoden der ärgsten Sorte. Er hat sie einfach rausgeworfen. Federico ist später bei einem Flugzeugabsturz gestorben und sein Schwager hat die USA verlassen. Trump geht über Leichen. Und er ist ein übler Rassist. Er wollte in dieser Zeit in New York auch zwei Wohnungen nicht an Schwarze vermieten - und wurde dafür gerichtlich verurteilt.
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Meine Wahlprognose? Ich kann mir Trump nicht vorstellen. Aber wer weiß. Hitler ist mit 32 Prozent an die Macht gekommen. Die Medien haben Trump aufgebaut, jetzt werden sie ihn nicht mehr los wie der Zauberlehrling den Besen. Der innere Schweinehund ist entfesselt, jetzt rülpst er nur noch. Aber das Phänomen gibt es nicht nur in den USA. Trump, Brexit, Orbán, Le Pen - da steckt überall der gleiche Mechanismus dahinter. Das sieht man auch in Österreich.
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Wenn Trump Präsident wird? Es wird so oder so etwas passieren. Er hat ja schon angekündigt, eine Niederlage nicht akzeptieren zu wollen. Wenn er verliert, werden bestimmt einige Verrückte zu den Waffen greifen. Und wenn er gewinnt, werden sich einige Mexikaner und Schwarze das nicht gefallen lassen. Aber das sind zum Glück nicht solche Waffennarren wie die Trump-Fans. Ich habe zuletzt eine Statistik gelesen, dass jeder Waffenschein-Inhaber in den USA im Schnitt acht bis neun Waffen besitzt. Es gibt also mehr Waffen als Menschen.
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Wer am Populismus schuld ist? Etwa das Fernsehen. Es hat, nicht nur in den USA, aufgehört, ernsthaft Bildung zu betreiben. Reality-Shows sind wichtiger als News. Das führt zur Verblödung.
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