Zitate von Paul Ernst
Ein bekanntes Zitat von Paul Ernst:
Die Masse will sklavisch sein. Das ist ihr leidenschaftlicher Trieb. Sie verlangt aber, daß auch alle anderen Menschen sklavisch sind. Wenn sie Einfluß auf das geistige Leben hat, so setzt sie diese allgemeine Sklaverei durch.
Informationen über Paul Ernst
Schriftsteller, Hauptvertreter der Neuklassik (Deutschland, 1866 - 1933).
Paul Ernst · Geburtsdatum · Sterbedatum
Paul Ernst wäre heute 158 Jahre, 2 Monate, 13 Tage oder 57.783 Tage alt.
Geboren am 07.03.1866
Gestorben am 13.05.1933
Sternzeichen: ♓ Fische
Unbekannt
Weitere 69 Zitate von Paul Ernst
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Die Narren reden am liebsten von der Weisheit, die Schurken von der Tugend.
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Die Wahrheit und Einfachheit der Natur sind immer die letzten Grundlagen einer bedeutenden Kunst.
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Du bist geboren edel oder gemein, als beides kannst du gut und böse sein. Gut ist und böse oft ein Zufall bloß, von Gut zu Böse ist der Schritt nicht groß.
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Du verlangst zu viel: wie kannst du glücklich sein, da du Glück hast?
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Ein jeder Mensch arbeitet im Auftrage Gottes. Die meisten, ohne es zu wissen.
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Ein jeder Mensch hat die Geltung, die er sich durch seine Arbeit erwirbt, er ist für andere gerade so viel wert, wie die andern ihn brauchen.
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Ein liebendes Weib ist in hohem Maße das Geschöpf des Geliebten, und je bedeutender der Geliebte ist, in desto höher'm Maße ist sie das: ist es doch die höchste Seligkeit des Mannes, sich selbst in der Geliebten wiederzufinden.
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Eine jede Arbeit, welche den Menschen in Anspruch nimmt, macht den Menschen still und bewirkt, daß er sich in das gesellschaftliche Gefüge seiner Stelle einordnet.
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Erst durch das Leiden erfährt der Mensch, daß er göttlichen Ursprungs ist und nicht ein Tier.
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Es gibt kein Gesetz der Sittlichkeit, sondern Gott sagt einem jeden, was er darf und was er nicht darf.
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Es gibt kein Weib, das seine Macht nicht kennt, doch eine edle Frau gebraucht sie nicht.
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Es gibt nur sittliche Unterschiede unter den Menschen, und jemand, der Höheres fühlt, muß Höheres leisten.
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Es liegt im Wesen des Dramas, daß es die Schicksale hochstehender Menschen zum Inhalt hat, und nicht das, was den ersten Besten passiert.
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Gegen den Untergang der Völker gibt es eben nur ein Mittel: daß die Guten herrschen und nicht die Feigen, Schlechten und Dummen.
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Glauben ist nichts als ein Hineinleben in die göttliche Welt; kein Ding, sondern ein Werden.
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Gott wandelt sich nicht; es wandeln sich nur die Bilder, unter welchen er den Menschen erscheint, und die Gefühle, mit denen er aufgenommen wird.
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Haß erzeugt Haß, aber nie will der Haß sich nach dieser Wahrheit richten.
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Hast einen Diener, der am Aug den Willen dienstfertig abliest, gleich ihn zu erfüllen: So hast du einen Reiter, der dem Gaul verständig legt den Zügel in das Maul.
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Heute weiß ich, daß Glauben nichts ist als das Hineinleben in die göttliche Welt.
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Ich glaube an ein jenseitiges Ich, von dem unser diesseitiges Ich nur ein schwaches Bild ist.
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