Zitate von Nikolaus Cybinski
Statt der Freiheit Freizeit. Oder: Der 18. Brumaire der Dummheit.
Informationen über Nikolaus Cybinski
Aphoristiker, "Der Rest ist Risiko", "Der vorletzte Stand der Dinge" (Deutschland, 1936).
Nikolaus Cybinski · Geburtsdatum
Nikolaus Cybinski ist heute 88 Jahre, 5 Monate, 14 Tage oder 32.309 Tage jung.
Geboren am 18.05.1936 in Bitterfeld
Sternzeichen: ♉ Stier
Unbekannt
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"Die republikanische Freiheit des lesenden Publikums", Schiller. Das waren noch Autoren, die ihre Leser ernst nahmen!
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"Ein Mann wie Lessing täte uns not!" Gott erhörte die Bitte auf seine Weise. Und schickte Jens.
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"Gott ist tot!" schreit die Vernunft. Eine würdige Grabinschrift ist ihr bis heute nicht eingefallen.
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"Kritik muß konstruktiv sein"! Wer destruktiv genug ist, kann diese Forderung nur lauthals unterstützen.
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"So gut wie nichts". Das ist die wohl letzte rein deutsche Gedankeninsel in den internationalen Gewässern der Verneinung.
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"Wer liest, lebt doppelt". Nein! Wer doppelt lebt, liest.
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"Wie sind sie versichert"? Was antworten wir, sollte das dereinst Gottes einzige Frage an uns sein?
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50 Jahre danach sind die Deutschen wieder phänomenal: Sie haben ihre neue Lektion gelernt, ohne die alte zu vergessen.
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Ab einem bestimmten Preis kommt nach dem Fressen keine Moral mehr.
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Ab und zu fasse ich mir ein Herz und springe über meinen Schatten, doch der springt sofort zurück und lacht über meine Unsportlichkeit.
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Ach Gott, der alte Adam! Längst aus der Kirche ausgetreten. Und als abergläubischer Spießer in uns zurückgekehrt.
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Ach, es sind immer einzigartige Augenblicke, wenn ich unter jeden Zweifel erhaben bin!
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Ach, ginge doch auf dem langen Weg zu Gott nicht so viel Glauben verloren.
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Ach, könnte die Sonne ins Grab scheinen! Vielleicht erhellte sie uns die heitere Seite des Todes.
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Ach, warum trösten sich immer die Falschen damit, daß Einstein auch kein guter Schüler war.
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Ah, man merkte es der Witwe an, daß sie ihn in einem pflegeleichten Grab beigesetzt hatte.
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Alle reden nur noch von Endlagerung. Und was ist mit Himmel und Hölle?
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Alles verzeiht ein Mann den Frauen: Lieblosigkeit, Untreue, Verachtung. Nur nicht das Gefühl, überflüssig zu sein.
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Allmählich haben wir unsere Vergangenheit bewältigt. Immer öfter macht sie nun brav Männchen und bettelt um Happen vom Tisch unserer zurückeroberten Unschuld.