Zitate von Michail Sergejewitsch Gorbatschow
Keines der aktuellen Probleme - Massenvernichtungswaffen, Armut, Umweltschutz und Terrorismus - kann mit militärischen Mitteln gelöst werden.
Informationen über Michail Sergejewitsch Gorbatschow
Generalsekretär der KPdSU von 1985 - 1991, Reformpolitiker, leitete die "Perestroika" ein, Staatspräsident von 1990 - 25. 12. 1991, sein Rücktritt erfolgte nach Auflösung der Sowjetunion am 21. 12. 1991, Friedens-Nobelpreis 1990 (Russland, 1931 - 2022).
Michail Sergejewitsch Gorbatschow · Geburtsdatum · Sterbedatum
Michail Sergejewitsch Gorbatschow wäre heute 93 Jahre, 7 Monate, 30 Tage oder 34.213 Tage alt.
Geboren am 02.03.1931 in Priwolnoje/Region Stawropol
Gestorben am 30.08.2022 in Moskau
Sternzeichen: ♓ Fische
Unbekannt
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Das Leben eines außergewöhnlichen Menschen und großen Präsidenten ist zu Ende, der einen gewaltigen Beitrag zur Beendigung des Kalten Krieges geleistet hat.
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Dennoch funktioniert die Marktwirtschaft in Abhängigkeit von den politischen Verhältnissen unterschiedlich. Warum kommt es zu einem Wechsel der politischen Macht von Konservativen zu Sozialdemokraten? Der Wechsel vollzieht sich dann, wenn das Bedürfnis nach Humanisierung sozialer Verhältnisse laut wird.
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Der Marxismus ist weder etwas Endgültiges noch etwas Unantastbares.
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Die Geschichte muß so gesehen werden, wie sie ist. Vergessene Namen und weiße Flecken darf es nicht geben.
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Es gibt keine einfachen Lösungen für sehr komplizierte Probleme. Man muss den Faden geduldig entwirren, damit er nicht reißt.
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Es ist für uns sehr wichtig, den Eintritt in die Marktwirtschaft zu überleben. Nichtstun macht alles nur schlimmer.
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Ich bin zu dem Schluss gekommen: Es gibt keine glücklichen Reformer.
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Ich kann mir nicht vorstellen, wie es ohne Kritik Demokratie geben kann. Damit fängt sie an.
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Keines der aktuellen Probleme - Massenvernichtungswaffen, Armut, Umweltschutz und Terrorismus - kann mit militärischen Mitteln gelöst werden.
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Meine Mutter hat gearbeitet, unser Leben war ärmlich. Aber ich habe diese Armut nie empfunden, im Gegenteil - ich habe mich prächtig gefühlt.
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Nur wer etwas leistet, kann sich etwas leisten.
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Was ich bin oder was ich war, müssen einmal die Historiker beurteilen. Ich weiß nur eines: Wen Gott liebt, dem gibt er große Chancen, aber er stellt ihn auch ganz besonders hart auf die Probe.
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Wer sind alle Passagiere an Bord des Schiffes Erde, und wir dürfen nicht zulassen, dass es zerstört wird, denn eine zweite Arche Noah wird es nicht geben.
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Wer zu spät kommt, den bestraft das Leben. (Original: Die Geschichte bestraft stets die, die zu spät kommen. Am 6. 10. 1989 im Gespräch mit dem Staatsratsvorsitzenden Erich Honecker anlässlich "40 Jahre DDR").