Zitate von Mariusz Jan Demner
Werbung ist im Handel ein wichtiges Instrument, nicht um etwas zu verkaufen, sondern um vor allem Besucher in die Geschäfte zu bekommen. Zu Kunden machen kann sie die Werbung nicht. Das muss im Geschäft passieren, dazu muss das Angebot, der Preis stimmen. Wir haben eigentlich eine Arbeitsteilung. Intelligente Auftraggeber wissen, dass die Werbung, weil sie mit Worten und Bildern arbeitet, vor allem Einstellungen beeinflusst, Wünsche auslösen kann. Sie kann nicht direkt verkaufen.
Informationen über Mariusz Jan Demner
Kommunikationsmanager, Gesellschafter der Werbeagentur "Demner, Merlicek & Bergmann" (Österreich, 1945).
Mariusz Jan Demner · Geburtsdatum
Mariusz Jan Demner ist heute 79 Jahre, 1 Monat, 9 Tage oder 28.894 Tage jung.
Geboren am 23.09.1945
Sternzeichen: ♍ Jungfrau
Unbekannt
Weitere 11 Zitate von Mariusz Jan Demner
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Das Denken, dass Werbung nur für junge Menschen gemacht werden solle, stammt von alten Trotteln, die schon zu lange in der Werbung sind.
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Das System der Telearbeit ist bei uns speziell im Finish technisch vorweggenommen, ISDN-Anschluß steht unmittelbar bevor. Hierzulande bräuchten wir aber generell höhere Standards bei Telefonie (Konferenz-Telefonate, Bildtelefone, Farbfax) und einen höheren Durchdringungsgrad mit handhabbareren Programmen. (Zum Thema: Telearbeit).
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Es gibt sehr viele Menschen, die sich mit Werbung beschäftigen. Die einen, die sie machen, und die anderen, die sie ertragen müssen.
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Heute trinkt man kein Bier - wir wissen aus Geschmackstests, dass die Leute Bier nicht unterscheiden können - sie trinken Bier-Werbung. Man kauft die Aura.
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In unserer Branche versuchen viel zu viele Leute Trends hinterherzulaufen, statt sich darauf zu besinnen, dass man auch welche schaffen kann. Das ist es, was mich eigentlich viel mehr interessiert: nicht herauszufinden, was die Trends sind, die gerade laufen, sondern wie mache ich etwas so herausragend, so ungewöhnlich, dass es zu einem Impuls führt. Die neuesten Trends lassen mich kalt, denn sie sind der Schnee von gestern. Sie sagen, was gestern funktioniert hat, heute noch funktionieren könnte, morgen aber bereits durch einen neuen Trend abgelöst wird.
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Journalisten sind heute meiner Meinung nach nicht mehr im Metier der Information tätig, sondern auf dem Gebiet der Sensationsbeschaffung. Medien haben sich heute, bedingt durch das von der Elektronik vorgegebene enorme Tempo, durch neue Seh- und Tastgewohnheiten, rapid verändert. Es gibt von allem viel zuviel, als dass es der einzelne noch verarbeiten und wahrnehmen könnte.
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Künstler haben die Möglichkeit, ihre Integrität zu wahren, weil ihre Arbeit ausschließlich dem von ihnen Gewollten und Erhofften entsprechen kann.
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Marken sind nicht Ware mit Ablaufdatum. Marken sind Werte, die sich in den Köpfen, in den Herzen der Menschen einprägen und Orientierung verschaffen bei einem unglaublichen Overkill des Angebotes.
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Nicht alles ist eine Marke, was als Marke daherkommt. Für mich handelt es sich um eine Marke, wenn sie über einen gewissen Magnetismus, Persönlichkeit und Charakter verfügt - was ihre Anziehungskraft ausmacht. Marken sind Lebewesen, nur dass sie unsterblich sein können, wenn sie gut gepflegt werden.
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Werbung ist im Handel ein wichtiges Instrument, nicht um etwas zu verkaufen, sondern um vor allem Besucher in die Geschäfte zu bekommen. Zu Kunden machen kann sie die Werbung nicht. Das muss im Geschäft passieren, dazu muss das Angebot, der Preis stimmen. Wir haben eigentlich eine Arbeitsteilung. Intelligente Auftraggeber wissen, dass die Werbung, weil sie mit Worten und Bildern arbeitet, vor allem Einstellungen beeinflusst, Wünsche auslösen kann. Sie kann nicht direkt verkaufen.
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Wir sind eingeladen worden, bei Leiner den Staub wegzublasen.
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