Zitate von Luc de Clapiers Vauvenargues
Auch die reizendste Unterhaltung langweilt einen Menschen, der in eine Leidenschaft verstrickt ist.
Informationen über Luc de Clapiers Vauvenargues
Philosoph, gilt als Gegner des Rationalismus und Vertreter stoischer Lebenshaltung, "Reflexionen und Maximen", "Betrachtungen und Maximen", "Grosse Gedanken entspringen im Herzen. Seine Maximen." (Frankreich, 1715 - 1747).
Luc de Clapiers Vauvenargues · Geburtsdatum · Sterbedatum
Luc de Clapiers Vauvenargues wäre heute 309 Jahre, 2 Monate, 26 Tage oder 112.948 Tage alt.
Geboren am 06.08.1715 in Aix-en-Provence
Gestorben am 28.05.1747 in Paris
Sternzeichen: ♌ Löwe
Unbekannt
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Achtung nutzt sich ab wie die Liebe.
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Aktivität bringt mehr Glück als Klugheit.
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Alle Lächerlichkeiten der Menschen charakterisieren nur eine schlechte Eigenschaft, nämlich die Eitelkeit.
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Alle Menschen glauben, die höchsten Posten zu verdienen, aber die Natur, die ihnen die Fähigkeiten dazu nicht mitgegeben hat, stellt sie zufrieden auch mit den niedersten.
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Alle Menschen werden aufrichtig geboren und sterben als Betrüger.
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Alle Vorzüge des Geistes und des Herzens sind vergänglich wie die des Glücks.
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Alle Welt maßt sich Recht über einen Kranken an. Priester, Ärzte, Diener, Fremde und Freunde - ja, bis herunter zu den Wärtern glaubt jeder, ihn beherrschen zu können.
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Aller Gewinn, den man durch Verleihung hoher Posten an manche Leute erzielt, beschränkt sich darauf, festzustellen, ob sie geschickt sind.
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Alles Ungerechte verletzt uns, wenn es uns nicht unmittelbar Nutzen einbringt.
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Alles, was unserer Eitelkeit am meisten schmeichelt, gründet sich auf die Bildung, die wir verachten.
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Allzu große Sparsamkeit macht mehr Narren als Verschwendung.
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Allzu großes Mißtrauen ist ebenso schädlich wie allzu großes Vertrauen. Wer das Risiko, hintergangen zu werden, nicht auf sich nehmen will, wird es im Leben nicht allzu weit bringen.
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Am nützlichsten sind die Ratschläge, die am leichtesten zu befolgen sind.
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Anerkannte Anschauungen soll man nicht lächerlich machen; man verletzt dadurch nur ihre Anhänger, ohne sie zu überzeugen.
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Ängstliche und um des geringsten Vorteils willen Zitternde tun so, als ob sie den Tod nicht fürchteten.
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Aphorismen sind die Einfälle der Philosophen.
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Arm oder reich, keiner ist tugendhaft, noch glücklich, wenn ihn das Glück nicht an seinen Platz gestellt hat.
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Armut demütigt die Menschen, so daß sie selbst über ihre Tugenden erröten.
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Armut kann starke Seelen nicht demütigen, Reichtum niedrige nicht erheben; man kann berühmt werden, auch wenn man wenig bekannt ist, und Schande bleibt auch Hochgestellten nicht erspart. Das Schicksal, das man für allmächtig hält, ist ohnmächtig ohne die Natur.
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Auch der beste Scherz überzeugt nicht, so sehr ist man gewohnt, daß Satiren sich auf falsche Voraussetzungen gründen.