Zitate von Honoré de Balzac
Die Ehe ist ein Kampf auf Leben und Tod, vor welchem die beiden Gatten den Himmel um seinen Segen bitten; denn sich lieben ist stets das kühnste Wagnis; der Kampf beginnt sofort, und der Sieg, das heißt die Freiheit, bleibt dem Gewandtesten.
Informationen über Honoré de Balzac
Schriftsteller, Romancier, "Die menschliche Komödie", "Vendetta", "Das Lebenselixier", "Die Börse" (Frankreich, 1799 - 1850).
Honoré de Balzac · Geburtsdatum · Sterbedatum
Honoré de Balzac wäre heute 225 Jahre, 5 Monate, 12 Tage oder 82.345 Tage alt.
Geboren am 20.05.1799 in Tours
Gestorben am 18.08.1850 in Paris
Sternzeichen: ♉ Stier
Unbekannt
Weitere 739 Zitate von Honoré de Balzac
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Aber alle diese Listen der Neuzeit sind nichts gegen den Geist des klassischen Altertums, gegen die unwiderstehlichen Nervenanfälle, den Waffentanz der Ehe!
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Aber, wenn wir aufrichtig sein wollen: Bringt denn die Emanzipation der jungen Mädchen wirklich so viele Gefahren mit sich?
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Aberglaube ist das Kennzeichen eines schwachen Geistes.
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Abscheuliche Eigenschaft des Menschen! Es kann für ihn kein Glück geben, das nicht irgendeiner Unkenntnis entspringt.
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Alle Empfindungen, die eine Frau ihrem Liebhaber entgegenbringt, sind nur ein Austausch; sie erhält sie stets in verstärktem Maße zurück; sie umschließen nicht bloß, was sie empfangen haben, sondern auch, was sie abgegeben haben. Bei diesem Geschäft machen schließlich alle Ehemänner Bankrott.
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Alle Frauen sind furchtsam. Und es ist ein Glück, daß sie es sind; denn wer möchte sich sonst mit ihnen einlassen?
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Alle Schrecken, die Romandichter zu erfinden meinen, bleiben hinter der Wirklichkeit zurück.
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Alle Schwierigkeiten des Lebens werden nichtig, das Leben ist leicht, der Verstand ist klar, die graue Atmosphäre des Denkens wird blau; aber welch seltsame Wirkung; der Vorhang vor dieser Oper fällt, sobald die Wasserpfeife, die Zigarre oder die Pfeife erlischt.
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Alles hienieden besteht nur durch die Bewegung und die Zahl.
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Am Ende ist das, was wir Himmel nennen, nichts anderes als das Weiterleben unserer vervollkommneten Fähigkeiten und die Hölle das Nichts, in dem unsere unfertigen Fähigkeiten sich auflösen.
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An dem Tag, da eine Frau gegen ihren Mann rücksichtsvoll wird - ist alles gesagt.
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An die Spitze der zum Hörnertragen besonders veranlagten Scharen stellen wir jene Bankiers, die fortwährend mit Millionen arbeiten, deren Kopf dermaßen mit Berechnungen angefüllt ist, daß schließlich die Zahlen die Hirnschale durchdringen und sich in Additionsreihen über ihrer Stirn erheben.
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An Ideen fehlt es nicht, aber an Männern, sie auszuführen!
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Anerkennung ist das Wort eines Idioten; man findet sie im Lexikon, aber nicht im menschlichen Herzen.
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Arbeiten ist schon beten!
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Auch der Geist hat seine Hygiene. Er braucht, wie der Körper, seine Gymnastik.
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Auch im glücklichsten Haushalt kommen Augenblicke des Bedauerns vor.
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Auf alle Mätzchen der Empfindung, die eine Frau macht, fällt ein Liebhaber stets herein; und wo ein Ehemann notwendigerweise die Achseln zuckt, gerät ein Liebhaber in Verzückung.
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Auf eine Frau, von der man geliebt wird, eifersüchtig zu sein, deutet auf ganz eigentümliche Denkfehler hin. Wir werden geliebt, oder wir werden nicht geliebt.
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Auf Erden ist einzig das Unglück vollkommen.