Zitate von Hl. Thomas von Aquin
Ein bekanntes Zitat von Hl. Thomas von Aquin:
Der erkennende Geist des Menschen empfängt sein Maß von den Dingen, sodaß der Gedanke des Menschen nicht seiner selbst wegen wahr ist; vielmehr wird er wahr genannt kraft seiner Übereinstimmung mit den Dingen.
Informationen über Hl. Thomas von Aquin
Theologe, Philosoph, "Summa theologiae", "Summa contra gentiles" (Italien, 1225 - 1274).
Hl. Thomas von Aquin · Geburtsdatum · Sterbedatum
Hl. Thomas von Aquin wäre heute 799 Jahre, 10 Monate, 0 Tage oder 292.133 Tage alt.
Geboren am 01.01.1225 in Burg Roccasecca bei Aquino
Gestorben am 07.03.1274 in Kloster Fossanova
Sternzeichen: ♑ Steinbock
Unbekannt
Weitere 259 Zitate von Hl. Thomas von Aquin
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Der siebente Tag hat einen Morgen, aber keinen Abend.
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Der Urgrund des Schönen besteht in einem gewissen Zusammenklang der Gegensätze.
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Der Ursprung alles Unvollkommenen liegt notwendig in einem Vollkommenen.
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Der Wert der Kunst liegt nicht im Wert des Künstlers selbst, sondern vielmehr in seinem Werk, denn die Kunst ist der richtige Begriff der machbaren Dinge; daher ist die Tätigkeit, die auf die äußere Materie übergeht, nicht die Vervollkommung des Machers, sondern die des Gemachten. Für die Kunst wird nicht verlangt, daß der Künstler gut arbeitet, sondern daß er ein gutes Werk hervorbringe.
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Der Wille ist es, der alle Seelenvermögen zum Handeln antreibt - er kann auch den Verstand bewegen.
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Der Wille ist seiner Natur nach gut, weswegen auch sein naturhaftes Wirken immer gut ist.
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Des Menschen Sehnsucht geht dahin, ein Ganzes und Vollkommenes zu erkennen.
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Des menschlichen Lebens letztes Ziel ist: Glückseligkeit.
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Deswegen besteht das höchste Glücklichsein in uns im Erkennen des höchsten Erkennbaren.
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Die Absicht eines Christen, der ein Streitgespräch über die Glaubenswahrheiten führt, muß nicht darauf zielen, den Glauben zu beweisen, sondern den Glauben zu verteidigen.
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Die Alten und die Weisen, die daran denken, daß auch ihnen Übles widerfahren kann, sowie die Schwachen und Furchtsamen sind eher barmherzig. Jene hingegen, die sich für glücklich halten und für so mächtig, daß ihnen nichts Böses widerfahren könne, erbarmen sich nicht so leicht.
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Die Ehrgeizigen sind leichter neidisch. Ähnlich sind auch die Kleinmütigen neidisch, da sie alles für wichtig halten; und was immer einem anderen an Gutem widerfährt, sie glauben sich gewaltig übervorteilt.
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Die erste Regung des Willens und jeglicher Begehrungskraft ist: Liebe.
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Die Firmung verhält sich zur Taufe wie das Wachstum zur Geburt.
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Die geistbegabten Wesen haben eine größere Verwandtschaft zum Ganzen als die anderen Wesen. Denn jegliches geistbegabte Wesen ist in gewisser Weise alles, sofern es durch seine Erkenntniskraft das gesamte Sein zu erfassen vermag. Jedes andere Wesen aber besitzt nur eine stückhafte Teilhabe am Sein.
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Die geistige Schönheit der Seele ist darin gelegen, daß der Wandel und das Tun des Menschen gemäß und wohl angepaßt sei der geistigen Klarheit und Vernunft.
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Die geistige Seele kann nicht entstehen außer durch Erschaffung.
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Die geistigen Sünden schließen eine größere Schuld in sich als die des Fleisches.
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Die Gnade ist ein Bild der Gottheit, im Menschen kraft Teilhabe anwesend.
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Die Gnade zerstört nicht die Natur, sondern setzt sie voraus und vollendet sie.