Zitate von Hl. Aurelius Augustinus
Nimm den Dünkel weg, und alle Menschen sind nichts als Menschen.
Informationen über Hl. Aurelius Augustinus
Philosoph, Bischof von Hippo Regius, Rhetoriklehrer, "Über das Glück", "Über die Dreifaltigkeit" (Numidien, 354 - 430).
Hl. Aurelius Augustinus · Geburtsdatum · Sterbedatum
Hl. Aurelius Augustinus wäre heute 1669 Jahre, 11 Monate, 19 Tage oder 609.944 Tage alt.
Geboren am 13.11.0354 in Tagaste/Numidien
Gestorben am 28.08.0430 in Hippo Regius/Numidien
Sternzeichen: ♏ Skorpion
Unbekannt
Weitere 273 Zitate von Hl. Aurelius Augustinus
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Aber viele Menschen kennen als Ziel nur das Vergnügen und wollen nicht nach Höherem trachten, um ein Urteil darüber zu gewinnen, warum das Sichtbare uns gefällt.
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Aber wie vermindert und verzehrt sich die Zukunft, die doch noch gar nicht ist; oder wie nimmt die Vergangenheit, die nicht mehr ist, zu, außer weil im Geiste, durch den jenes geschieht, ein dreifaches ist? Denn er erwartet, nimmt wahr und erinnert sich, so zwar, daß das von ihm Erwartete durch seine Wahrnehmung hindurch in Erinnerung bei ihm übergeht.
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Alle Körper weisen Spuren der Einheit auf, erreichen sie aber nicht.
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Alle Laster haben nur in bösen Tagen Kraft, vor dem Hochmut allein muß man sich auch bei guten Taten hüten.
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Allzu große Vertraulichkeit führt zu Verachtung. - Nimia familiaritas parit contemptum.
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Als wenn dieser Welt noch aus einem andern Grunde Frist gegeben würde, als damit die vorher festgesetzte Zahl von Heiligen voll würde! Je schneller sie aber voll wird, um so weniger braucht das Ende der Welt hinausgeschoben zu werden.
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Also . . . haben wir gestern einen falschen Schluss gezogen, als wir sagten, dass der glücklich ist, der Gott hat, da ja jeder Mensch Gott hat, nicht aber jeder Mensch glücklich ist.
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Am Anfang steht der Glaube, am Ziel die Schau.
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Ama et fac quod vis! - Liebe und tu, was du willst!
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An keinem Lebenden soll man verzweifeln.
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An öffentlichen Dirnen soll Überfluß sein, für alle und insbesondere für die, welche sich keine privaten halten können. Riesenpaläste, herrlich geschmückt, sollen gebaut, schwelgerische Gelage daselbst veranstaltet werden, wo jeder, der will und kann, Tag und Nacht spielen, trinken, speien und sich ausleben mag. Rauschende Tanzmusik soll aller Orten ertönen. Die Theater sollen widerhallen von den Ausbrüchen unzüchtiger Freude und von dem Lärm jeglicher Sorte grausamster und schändlichster Vergnügungen.
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Auch wenn wir Menschen das so bestimmen: Der Mensch ist eine aus Leib und Seele betehende, verstandesbegabte Substanz, so ist es doch nicht zweifelhaft, daß der Mensch eine Seele hat, die nicht der Leib ist, daß er einen Leib hat, der nicht die Seele ist.
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Auferstehung ist unser Glaube, Wiedersehen unsere Hoffnung, Gedenken unsere Liebe.
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Aus dem Satz: Jeder, der Mangel leidet, ist unglücklich, folgt also auch nicht, daß jeder, der keinen Mangel leidet, glücklich ist, desungeachtet, daß zwischen Unglück und Glück wie zwischen Leben und Tod kein Mittleres zu finden ist.
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Besser auf dem rechten Weg hinken, als festen Schrittes abseits wandeln.
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Besser gläubiges Unwissen als anmaßendes Wissen.
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Besser ist Ehe in Demut als Jungfräulichkeit in Stolz.
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Besser ist es, mit Strenge zu lieben, als mit Milde zu hintergehen.
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Besser kennt Gott, wer ihn nicht zu kennen bekennt.
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Da gehen die Menschen, die Höhen der Berge zu bewundern und die Fluten des Meeres, die Strömungen der Flüsse, des Ozeans Umkreis und der Gestirne Bahnen und verlieren dabei sich selbst.