Zitate von Helmut A. Gansterer
Unternehmer, die bewundert werden müssten, werden von bleichen Bürokraten gebremst. Und von Politikern, die bald nach Amtsantritt ihre Eier an der Garderobe abgeben, nicht beschützt.
Informationen über Helmut A. Gansterer
Journalist, seit 1977 Herausgeber des Wirtschaftsmagazines "trend", am 26. 5. 2008 mit dem "Horst-Knapp-Preis 2007" ausgezeichnet (Österreich, 1946).
Helmut A. Gansterer · Geburtsdatum
Helmut A. Gansterer ist heute 78 Jahre, 3 Monate, 12 Tage oder 28.594 Tage jung.
Geboren am 20.07.1946 in Neunkirchen
Sternzeichen: ♋ Krebs
Unbekannt
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Bei den wirklich erfolgreichen Unternehmern und Managern auf dieser Welt habe ich drei übereinstimmende Merkmale festgestellt: Sie hatten (schon wieder) Zeit, sie waren freundlich und sie waren gute Zuhörer.
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Deutsche Mittelstürmer sprechen besser als österreichische Nationalratsabgeordnete.
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Die Digitaltechnik ist nur die Verführerin. Die Verführten, Dummen und Schuldigen sind wir.
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Die schweren Motorräder sind meine letzte Chance, zierlich zu wirken.
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Es ist egal in welcher Branche man tätig ist, es kommt auf den inneren Zugang an.
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Es ist lebensgefährlich, keinen Wein zu trinken.
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Es ist nicht unbedingt notwendig, aber es hilft dabei, nicht ganz normal zu sein.
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Geschichten sollen so lang sein, wie es der Gegenstand erfordert. Der größte Freund des Lesers ist der Schlußpunkt.
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Gewinn ist nicht alles. Aber ohne Gewinn ist alles nichts.
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Ich glaube, dass Frauen wahnwitzig abfahren auf kluge Männer, weil man mit denen lachen kann. Und Lachen ist die einzige Grundlage für die Erotik.
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INFO wird heillos überschätzt. Man geht davon aus, daß mehr Information automatisch mehr Hirn bedeute. Um es provokant zu sagen: Wir sind auf dem besten Weg zum Gegenteil. Viele unserer Mitbürger haben schon das Gefühl, in Info zu ersaufen. Sie treiben darin wie auf offener See. Wir "wissen" immer mehr und vestehen immer weniger.
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Marketing ist im wesentlichen die Entdeckung, daß Kunden auch Menschen sind, denen man nicht jeden Dreck zu jedem Preis einreden kann.
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Österreichs Erfolg ist vielen ein Rätsel - vor allem den Österreichern.
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Reformen muß man in Angriff nehmen, wenn es einem gut geht. Wenn es einem schlecht geht, hat man vor Nervosität zu feuchte Hände.
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Unternehmer, die bewundert werden müssten, werden von bleichen Bürokraten gebremst. Und von Politikern, die bald nach Amtsantritt ihre Eier an der Garderobe abgeben, nicht beschützt.
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Vernünftige Kulturvölker kennen das Hiob-Syndrom, benannt nach einer Zentralgestalt des Alten Testaments. Das Syndrom besagt, das der Überbringer einer üblen Botschaft eine über die Löffeln kriegt. In Österreich ist es umgekehrt. Hier wird jeder um einen Kopf gekürzt, der gute Botschaften bringt. Er stört das Biotop des Schluchzens. Er verwirbelt die medizinisch wohltuende Sphäre der letztklassigen Erwartungen. Nestroys "Die Welt steht nimmermehrlanglanglanglanglanglang" ist die heimliche, kostbare Bundeshymne.
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Wer die Vergangenheit einer Sache kennt, ahnt auch die Zukunft.
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Wer satt ist, kann leicht vom Fasten schwärmen.
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Wir müssen uns von den Rucksäcken der Vergangenheit und der Zukunft befreien. Es geht darum, die Qualität des nächsten Schrittes zu optimieren.
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