Zitate von Georg Christoph Lichtenberg
Und was ist Kränklichkeit - nicht Krankheit - anderes als innere Verzerrung?
Informationen über Georg Christoph Lichtenberg
Mathematiker, Physiker, Schriftsteller, Philosoph, erster deutscher Professor für Experimentalphysik, verfasste die brillantesten Aphorismen Deutschlands (Deutschland, 1742 - 1799).
Georg Christoph Lichtenberg · Geburtsdatum · Sterbedatum
Georg Christoph Lichtenberg wäre heute 282 Jahre, 4 Monate, 1 Tag oder 103.122 Tage alt.
Geboren am 01.07.1742 in Ober-Ramstadt/Darmstadt
Gestorben am 24.02.1799 in Göttingen
Sternzeichen: ♋ Krebs
Unbekannt
Weitere 890 Zitate von Georg Christoph Lichtenberg
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. . . und ich würde oft nicht mehr zu leben wissen, wenn nicht die beiden Kompasse Freundschaft und Wein mich lenkten und mir Mut gäben, "against a sea of troubles" zu kämpfen.
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"Das Gegenwärtige," sagte ein großer Weltweiser, "von dem Vergangenen geschwängert, gebiert das Künftige."
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"Es ist ein Gott" kann, meiner Meinung nach, nichts anderes sagen als: Ich fühle mich, bei aller meiner Freiheit des Willens, genötigt, recht zu tun.
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"Es ist schade, daß es keine Sünde ist, Wasser zu trinken", rief ein Italiener, wie gut würde es schmecken.
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"Gib meinen guten Entschlüssen Kraft" ist eine Bitte, die im Vaterunser stehen könnte.
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"Hüte dich vor den Gezeichneten" ist ein Schimpfwort, dem die Gezeichneten von einer gewissen Klasse der Nicht-Gezeichneten in der Welt seit jeher ausgesetzt gewesen sind. Mit größerem Recht könnten also die Gezeichneten sagen: "Hüte dich vor den Nicht-Gezeichneten! "
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"Von der Luft kann man nicht leben!" Ja, aber ohne Luft auch nicht; es ist gut, wenn es einmal ein bißchen knapp geht.
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"Wie geht's?" sagte ein Blinder zu einem Lahmen. "Wie sie sehen", antwortete der Lahme.
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A: Warum unterstützen Sie Ihren Schwiegervater nicht? B: Warum? A: Er ist ein armer Mann. B: Aber fleißig, und ich habe nicht Geld genug, ihn zum Faulenzer zu machen.
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A. Der Mann hat viele Kinder. B. Ja, aber ich glaube, von den meisten hat er bloß die Korrektur besorgt.
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Ach, das waren noch gute Zeiten, als ich noch alles glaubte, was ich hörte!
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Acht Bände hat er geschrieben. Er hätte gewiß besser getan, er hätte acht Bäume gepflanzt oder acht Kinder gezeugt.
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All die seichten großen Schriftsteller unserer Zeit.
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All die verschiedenen Religionen sind nur so viele religiöse Dialekte.
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Alle Erfindungen gehören dem Zufall zu, die eine näher, die andre weiter vom Ende.
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Alle großen Herren sollten so wie die Sultane eine Kunst lernen. Wir leben jetzt in sonderbaren Zeiten, man kann nicht wissen, ob man sie nicht einmal braucht. Der vorige türkische Kaiser schnitzte Bogen und Pfeile sehr gut, der jetzige malt Musselin für das Frauenzimmer.
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Alle Menschen schieben auf und bereuen den Aufschub.
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Alle Tugend aus Vorsatz taugt nicht viel. Gefühle oder Gewohnheit ist das Ding.
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Alle Unparteilichkeit ist artifiziell. Der Mensch ist immer parteiisch und tut sehr recht daran.
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Allein die größten Genies - unter den glücklichsten Zufällen in Wirksamkeit gesetzt - reformieren die Nation.