Zitate von François Mauriac
Ein bekanntes Zitat von François Mauriac:
Das Mißverständnis zwischen Vätern und Söhnen liegt nicht an den jungen Leidenschaften der Söhne, sondern daran, daß die Väter noch viel zu sehr mit sich selbst beschäftigt sind.
Informationen über François Mauriac
Romancier, Nobelpreis für Literatur/1952 (Frankreich, 1885 - 1970).
François Mauriac · Geburtsdatum · Sterbedatum
François Mauriac wäre heute 138 Jahre, 7 Monate, 21 Tage oder 50.637 Tage alt.
Geboren am 11.10.1885 in Bordeaux
Gestorben am 01.09.1970 in Paris
Sternzeichen: ♎ Waage
Unbekannt
Weitere 82 Zitate von François Mauriac
-
Es gibt eine gute Beunruhigung, einen heilsamen inneren Aufruhr.
-
Es gibt keinen Totalitarismus, der nicht auf der Verachtung des Menschen basierte.
-
Es nützt dem Menschen nichts, den Mond zu gewinnen, wenn er dabei die Erde verliert.
-
Frauen, die nicht käuflich sind, kosten am meisten.
-
Gott ist die gute Versuchung, der die Menschen schließlich unterliegen.
-
-
Ich liebe Deutschland. Ich liebe es so sehr, daß ich zufrieden bin, daß es gleich zwei Deutschland gibt.
-
In uns lebt unendlich viel mehr als nur wir selbst.
-
Je älter man wird, desto durchsichtiger werden die Männer und desto undurchsichtiger werden die Frauen.
-
Je näher die Verantwortung kommt, desto weniger laut wird die Sprache.
-
Jemand lieben heißt, ein für die anderen unsichtbares Wunder sehen.
-
Kleine Dinge, die sich aufs Herz legen, beschweren es, damit es nicht davongetragen wird.
-
Luftschlösser verursachen keine Baukosten, aber ihre Zerstörung ist oft sehr teuer.
-
Man kann die Vergangenheit nicht löschen wie ein Tonband; sie lebt mit uns.
-
Man kann nur hassen, was man einmal sehr geliebt hat.
-
Man kann sein Leben nicht neu beginnen, darum darf man es nicht verfehlen.
-
Regierungen kommen und gehen - die Polizei bleibt.
-
Staatsmänner sind wie Chirurgen: Ihre Irrtümer sind tödlich.
-
Unser Herrgott fordert, daß wir unsere Feinde lieben. Das ist oft leichter, als die nicht zu hassen, die wir lieben.
-
Viele Menschen betrachten Gott als einen Dienstmann: Sie möchten, daß er die Arbeit für sie verrichtet.
-
Wenn es wahr ist, daß der Glaube eine Gnade ist, ein Geschenk Gottes, so ist er doch auch eine Tugend und hängt - zu einem Teil - von unserem Wollen ab.