Zitate von Felix Neureuther
Jede Disziplin hat ihren Reiz, die Abfahrt hat die Sprünge, die Gefahr der Geschwindigkeit, und der Slalom hat eben die Gefahr des Ausscheidens, da liegt der Reiz in der Herausforderung, genau abzuschätzen, wie viel man riskieren kann. Man fährt zwei Durchgänge, und auch wenn du im ersten gut warst, stehst du im zweiten oben und weißt: Es kann alles passieren. Damit muss man nervlich fertig werden.
Informationen über Felix Neureuther
Skirennläufer, Sohn von Rosi Mittermaier und Christian Neureuther, Mannschafts-Weltmeister 2005 in Bormio, Slalom-Vize-Weltmeister 2013 in Schladming (Deutschland, 1984).
Felix Neureuther · Geburtsdatum
Felix Neureuther ist heute 40 Jahre, 7 Monate, 6 Tage oder 14.830 Tage jung.
Geboren am 26.03.1984 in München-Pasing
Sternzeichen: ♈ Widder
Unbekannt
Weitere 13 Zitate von Felix Neureuther
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Als Abfahrer kann man sich nicht erlauben, kurz vor dem Start Späße zu machen, da hängt ja dein Leben davon ab. Beim Slalom ist die Stimmung viel lockerer. Es gibt die, die fokussiert sind, die in sich reingehen, und dann gibt's die, die rumspringen und rumblödeln, die versuchen, die Fokussierten rauszubringen.
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Ein Psychologe mag gut sein, aber für mich kommt das nicht in Frage. Wenn ich aus einem Tief selbst rauskomme, ohne fremde Hilfe, weiß ich, wie ich mit so einer Situation umgehen muss. Sonst muss ich ja immer, wenn es schlecht läuft, auf so eine Person zurückgreifen. Ich hab's auch so geschafft.
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Es ist das erste Mal in der Geschichte von Kitzbühel, dass beim Slalom nur 50 Prozent der Zuschauer besoffen sind und nicht 90 Prozent noch Restalkohol haben am Sonntag.
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Ich bin ein Typ, der sich vorm Einschlafen den positiven Fall ausmalt, aber dann kommen einfach ab und zu die negativen Gedanken. Ich versuche, gedanklich zu simulieren, wie es sein könnte, welcher Druck da sein wird, einfach um besser vorbereitet zu sein. Nicht nur bei Olympia.
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Ich habe inzwischen eingesehen, dass ich den ersten Sieg nicht erzwingen kann. Man kann nur schnell Ski fahren, wenn man locker Ski fährt. Schnell heißt locker.
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Ich weiß nicht, ob ich deine Kündigung hier bekannt geben darf - aber ich bin dein Nachfolger beim ORF. (Der sympathische Deutsche verabschiedet sich bei seinem Rücktritt live und launig von Rainer Pariasek).
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Jede Disziplin hat ihren Reiz, die Abfahrt hat die Sprünge, die Gefahr der Geschwindigkeit, und der Slalom hat eben die Gefahr des Ausscheidens, da liegt der Reiz in der Herausforderung, genau abzuschätzen, wie viel man riskieren kann. Man fährt zwei Durchgänge, und auch wenn du im ersten gut warst, stehst du im zweiten oben und weißt: Es kann alles passieren. Damit muss man nervlich fertig werden.
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Jetzt ist es an der Zeit, weiterzugehen und ein neues Kapitel zu schreiben.
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Man darf nicht zweifeln, sondern muss vertrauen.
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Meine Schwäche? Es ist vielleicht so eine Art Überehrgeiz. Es ist dieses Gefühl, anderen Leuten etwas beweisen zu müssen. Dabei müsste mir das doch egal sein.
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Skisport ist Kultur und Freude am Leben in einer Zeit, die ohnehin mit extremen Problemen behaftet ist. Wir müssen den Kindern doch Hoffnung vermitteln. Das schafft der Sport.
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So einen wie Marcel Hirscher gibt es nur ein Mal in 100 Jahren.
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Unser Bildungssystem ist nicht mehr zeitgemäß, darüber brauchen wir ja gar nicht zu reden. Es wäre so wichtig, dass Kinder zeitgemäß und mit zeitgemäßen Themen gebildet werden. Besonders, was die Förderung von Kreativität betrifft. Sport, Kunst, Musik, also Kreativität, wären in Zeiten von Digitalisierung und KI enorm wichtig.
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