Zitate von Erwin Chargaff
Nichts ist gefährlicher als die Dummheit der Gescheiten.
Informationen über Erwin Chargaff
Biochemiker, Wissenschafter, Essayist, Kritiker der Gentechnologie, weltberühmt durch seine Entschlüsselung der DNS-Struktur und sein Werk "Das Feuer des Heraklit", "Kritik der Zukunft", "Zeugenschaft" (Polen/USA, 1905 - 2002).
Erwin Chargaff · Geburtsdatum · Sterbedatum
Erwin Chargaff wäre heute 119 Jahre, 2 Monate, 21 Tage oder 43.547 Tage alt.
Geboren am 11.08.1905 in Czernowitz
Gestorben am 21.06.2002 in New York
Sternzeichen: ♌ Löwe
Unbekannt
Weitere 45 Zitate von Erwin Chargaff
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Alles ist schön, was man lang anschaut.
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Aphorismen nach dem Inhalt zu ordnen, verleiht ihnen den Reiz eines Flohzirkus.
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Aphorismen sind die Lyrik der Vernunft.
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Aphorismen sind, was übrig bleibt, wenn alles Wichtige nicht gesagt wird.
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Aphorismus ist die Wortwerdung der Wörter.
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Auch die Bescheidenheit ist eine Waffe; aber nur wenn sie unbegründet ist.
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Daß der Satiriker lachend die Wahrheit sagt, ist ein alter Irrtum: wenn er lacht, ist es nicht die Wahrheit.
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Der Aphorismus ist ein Stolpern über ein Elfenbein.
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Der Aphorismus ist eine freche Frühgeburt.
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Der Aphorismus: ein zum Bleistiftspitzen verwendeter Damaszenerdolch.
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Der Aphoristiker ist eigentlich ein Verzweifelter: er hat die Hoffnung aufgegeben, daß er es jemals weiterbringen wird. Mögen die Perlen, die aus ihm hinausfallen, noch so vollkommen sein, sie sind fast nicht wahrnehmbar, man braucht ein Mikroskop.
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Der moralische Zustand eines Volkes zeigt sich am besten darin, wie es seine Bäume behandelt.
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Der Weg zur Hölle ist mit den guten Vorsätzen der Gentechnologie gepflastert.
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Die Bourgeoisie stirbt, aber sie ergibt sich nicht.
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Die großen Gelehrten stehen über ihrer Wissenschaft, die kleinen werden von ihr erzeugt. Jene wissen mehr als sie sagen, diese viel weniger.
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Die Individuation des Menschen beginnt damit, daß er alle anderen für Esel hält.
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Ein Satiriker, der Erfolg hat, hat seinen Beruf verfehlt.
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Ein Wortspiel ist wie ein Baum, der in den Blitz einschlägt.
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Er hatte immer Heimweh, denn er hatte nie eine Heimat gehabt.
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Er war der Anachronist seiner Zeit.