Zitate von Dr. Klaus Albrecht Schröder
Man soll die Zeit nicht verschenken. Was man entscheiden kann, soll man sofort entscheiden.
Informationen über Dr. Klaus Albrecht Schröder
Kunsthistoriker, startete im "Kunstforum", das er zum wichtigsten Austellungshaus der klassischen Moderne in Österreich machte, seit 1. 1. 2000 Allein-Geschäftsführer der "Graphischen Sammlung Albertina" (Österreich, 1955).
Dr. Klaus Albrecht Schröder · Geburtsdatum
Dr. Klaus Albrecht Schröder ist heute 69 Jahre, 1 Monat, 17 Tage oder 25.250 Tage jung.
Geboren am 15.09.1955 in Linz
Sternzeichen: ♍ Jungfrau
Unbekannt
Weitere 14 Zitate von Dr. Klaus Albrecht Schröder
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Dank des ausgezeichneten Rufs, den die Albertina heute weltweit genießt, und des großen Vertrauens, dessen sie sich bei ihren Besuchern erfreuen darf, gelingt es uns in den letzten Jahren vermehrt, Kunstwerke geschenkt oder dauerhaft überantwortet zu bekommen.
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Die Ausstellung ist als Kunstvermittlungsmedium durch nichts zu ersetzen. Nicht durch Bücher, Vorträge etc.
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Ein guter Museumsdirektor muss eine Vision haben und die Kraft, sie gegen alle Widerstände umzusetzen.
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Ich bin kein Künstler, aber PR gehört zum Geschäft. Das Wohl des Museums hängt davon ab, ob man dem Haus ein Gesicht zuordnen kann, ob es eine Visitenkarte hat wie die OMV mit Ruttensdorfer oder die Voest mit Eder. Jungbluth (ehem. Generalsekretär der Bundestheater, Anm. der Red.) hat den Einfluss eines Managers daran gemessen, ob - wenn dieser anruft - am anderen Ende auch derjenige abhebt, den er haben möchte.
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Ich habe auf meinem Nachtkästchen Peter Drucker liegen, den ich mehrmals in der Woche konsultiere.
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Ich habe in meinem Leben schon so viele unglaubliche Epitheta, schmückende Beiwörter, erhalten, deren Lob unerträglich ist.
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Ich kenne wenige, die mir so sympathisch sind wie ich mir.
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Kunst läßt sich nicht länger in Leinwand, Zeichnung und Stein filetieren. Das sind Schubladen aus dem 18. Jahrhundert. Wer glaubt, daß die Zeichnung in Gesellschaft von Gemälden untergeht, hat kein großes Vertrauen in Arbeiten auf Papier.
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Man soll die Zeit nicht verschenken. Was man entscheiden kann, soll man sofort entscheiden.
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Mein Ziel ist es, aus einer geschlossenen Anstalt ein offenes Museum zu machen.
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Niemand braucht sich einzubilden, dass er das Glück an der Spitze sein zu dürfen, sich selbst verdankt. Jeder ist in der Umsetzung seiner Ziele von anderen abhängig.
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Ob Kunst schön sein muss? Nein. Im 20. Jahrhundert ist große Kunst vor allem hässlich. Die Kunst des Nichtschönen ist geradezu eine Auszeichnung für Kunst.
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Wir sind nicht gleich. Nicht gleich an Größe. Nicht gleich an Alter. Uns trennen so viele Jahre wie Zentimeter.
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Wir wissen, dass Dürer hier ziemlich viel gevögelt hat und ein sehr freies, lustvolles Leben geführt hat. Er ist nicht nur von der Pest von Nürnberg nach Venedig geflohen, sondern vor seiner Frau.
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