Zitate von Dr. Hans Peter Haselsteiner
Je mehr Elite, je größer die Macht, je mehr Vermögen, je größer der Verlust. Wenn wir nicht in der Lage sind, die Errungenschaften der Gesellschaft zu bewahren. Damit meine ich nicht nur Geld, sondern auch Wertschätzung, soziales Prestige, Mitspracherecht, ernst genommen zu werden. Dann muss eine Gesellschaft eben diese Entwicklung nehmen, die sie zurzeit nimmt.
Informationen über Dr. Hans Peter Haselsteiner
Steuerberater, Abgeordneter zum Nationalrat, Wirtschaftssprecher des Liberalen Forums von 1993 - 1998, Vorstand der "Bauholding AG" bzw. der STRABAG AG (Österreich, 1944).
Dr. Hans Peter Haselsteiner · Geburtsdatum
Dr. Hans Peter Haselsteiner ist heute 80 Jahre, 9 Monate, 0 Tage oder 29.494 Tage jung.
Geboren am 01.02.1944 in Wörgl
Sternzeichen: ♒ Wassermann
Unbekannt
Weitere 84 Zitate von Dr. Hans Peter Haselsteiner
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1% von Red Bull ist mehr wert als 100% vom Hillinger.
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Als glühender Anhänger eines vereinten Europa wünsche ich mir, dass Russland einst auch seinen Platz in der EU hat.
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Am offensichtlichsten ist es natürlich zwischen den Massenmedien "Österreich", "Heute", "Kronen Zeitung" im Zusammenhang mit den Inseraten-Schaltungen. Dort ist diese Art von absoluter Unvereinbarkeit sozusagen am dokumentiertesten (Im KURIER-Gespräch mit Philipp Wilhelmer auf die Frage: "Woran machen Sie Korruption zwischen Medien und Politik fest?").
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Anstreben darf er es natürlich. Ob er gewählt wird, ist eine zweite Frage. Wenn es keine großkoalitionäre Vereinbarung gibt, wer Generaldirektor wird, und ein Wettbewerb zwischen mehreren Kandidaten stattfindet, gehe ich davon aus, dass der Kandidat gewinnen wird, der das beste Konzept für die Zukunft des ORF vorliegen hat (Im KURIER-Gespräch mit Philipp Wilhelmer auf die Frage: "Halten Sie es für gescheit, dass Alexander Wrabetz eine weitere Amtsperiode anstrebt?").
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Auch zu große Einkommensunterschiede sind Gift für die Gesellschaft. Wir haben leider, zumindest was das Geld betrifft, keine Instrumente in der Hand, die Situation zu verändern.
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Aufschwung gibt es nur, wenn Unternehmen investieren und Konsumenten Geld ausgeben.
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Bedauerlicherweise gibt es in der politischen Kaste viele Mitglieder, die den bescheidensten Ansprüchen an Intellekt und Bildung nicht gerecht werden. Es wäre Aufgabe der Parteien, dafür zu sorgen, dass diese in keine verantwortungsvollen Positionen kommen.
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Cool ist man dann, wenn man ist, wie man ist.
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Da gibt es z. B. die österreichischen Banken: 300 Jahre Tradition in London. Dann kommt 1984, da geht's dann los. Unsere sitzen dort nicht einmal im gleichen Büro und prügeln sich um die guten Leute, die es nicht gibt. Und wundern sich, wenn nix dabei herauskommt.
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Das gehört zu einer ehrlichen Gesprächskultur, daß man auch einmal sagt 'Du bist a Depp'.
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Das ist wie bei einem Tankschiff, das braucht auch 30 Kilometer bis es steht.
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Das war unerträglich. Dass das im ORF keine Konsequenzen hat, ist sehr bedauerlich (Im KURIER-Gespräch mit Philipp Wilhelmer zum Thema "Wien-Wahl": "Sie spielen auf ORF-Wien Chefredakteur Paul Tesarek an, der der Neos-Spitzenkandidatin Beate Meinl-Reisinger regelrecht über den Mund gefahren ist, während er zu Bürgermeister Michael Häupl offene Sympathien erkennen hat lassen?").
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Das Wichtigste für die Wirtschaft sind berechenbare Verhältnisse, Subventionen und Steuerreform hingegen nur zusätzliche Belohnungen.
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Der Politik wäre anzuraten, dass man auch im positiven Sinn streiten kann. Damit wäre sie um vieles angenehmer.
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Der Weg an die Spitze führt über Russland.
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Deripaskas Einstieg ist eine ganz normale Kapitalerhöhung, die wird bezahlt, und damit ist das erledigt.
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Die Bauarbeiten haben begonnen, wenn Sie zufällig in der Nähe sind, sollten Sie auf unser Schild dort achten.
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Die Freimaurerei ist eine spannende und sehr anspruchsvolle Basis für die eigene Entwicklung. Die Freimaurer sind unter allen Männerbünden mit Abstand jener Verein, der das intellektuell höchste Niveau pflegt.
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Die Friedhofsmauer verputzen in Molzbichl ist auch eine Variante, aber Moskau-Minsk vierspurig ausbauen, das schaffen wir nicht.
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Die Gefahr des totalen Ausverkaufs sehe ich nicht. Erstens will Deripaska Minderheitseigentümer bleiben, das ist auch vertraglich geregelt. Zweitens ist die russische Gruppe im Gegensatz zu Finanzinvestoren ein strategischer Investor, der das Baugeschäft weiter betreiben möchte.