Zitate von Dr. Franz Vranitzky
Was ökonomisch auf Dauer falsch ist, kann politisch auf Dauer nicht richtig sein.
Informationen über Dr. Franz Vranitzky
8. Bundeskanzler der 2. Republik, SPÖ, 16. 6. 1986 - 28. 1. 1997, Finanzminister vom 10.9.1984-16.6.1986, vom 11.5.1988-19.1.1997 Bundesparteivorsitzender der SPÖ, stellv. Generaldirektor der"CABV", Generaldirektor der LÄNDFERBANK (Österreich, 1937).
Dr. Franz Vranitzky · Geburtsdatum
Dr. Franz Vranitzky ist heute 87 Jahre, 0 Monate, 28 Tage oder 31.805 Tage jung.
Geboren am 04.10.1937 in Wien
Sternzeichen: ♎ Waage
Unbekannt
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Auch in der Politik gilt, daß Salome auf ihrem Teller keinen pensionierten Kopf wünscht. Interessiert ist sie nur an Köpfen von Leuten in Amt und Würden.
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Aufgabe der Banken: den Optimismus finanzieren.
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Das Glücksspiel ist jene Form der Besteuerung, bei der der Steuerwiderstand am geringsten ist.
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Das scheint eine Sache zu sein, die nur durch Abschaffung zu lösen ist, da habe ich wieder meine Hemmungen.
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Das System lebt gut, und der Bauer und das Budget leben daneben schlecht.
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Daß der Opernball ein Staatsakt sei, sei ein bißchen Unsinn.
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Dem Anlaß und der Aufgabenstellung entsprechend mit einem Glas Wasser begossen.
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Dem Bauern geht's schlecht, dem Konsumenten geht's schlecht, dem Budget geht's schlecht, nur dem System geht's gut.
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Der Begriff "Vertrauenskredite" ist kein Pfeil im Köcher dieses Vorstandes.
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Der ÖVP fehlen zum Raab-Kamitz-Kurs zwei Dinge: erstens Raab und zweitens Kamitz.
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Der Wille des Wählers muß sich in einer neuen großen Koalition von SPÖ und ÖVP klar wiederfinden.
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Die Bezeichnung 'Osten' ist höchst unscharf. Prag und Ost-Berlin liegen beispielsweise westlicher als Wien.
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Die Budgetabwicklung war schon 1986 kein Spaziergang durch ein christliches Schwesternpensionat - das wird noch ärger werden!
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Die Frage der Gesundheit ist im Leben nicht ohne Bedeutung. Man muß sich auch politisch darum kümmern.
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Die heutigen Jugendlichen denken ganz anders als ihre Eltern. Jemand erzählte stolz: "Wir haben nach dem Krieg das zerstörte Österreich wiederaufgebaut". Gegenfrage eines Jugendlichen: "Ja, was hättet Ihr denn sonst tun sollen?".
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Die Politik und die Politiker haben an Attraktivität verloren. Die Jugend fühlt sich offenbar von Feuerwehr, Trachtenkapellen und anderen Organisationen stärker angezogen als von den politischen Parteien.
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Die politische Führungsaufgabe besteht nicht darin, Nervositätsvermehrer zu sein.
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Die Prognose der Frau Rauch-Kallat, daß ich mit der Regierungsbildung betraut werde, wird eine der wenigen sein, wo sie nicht ganz daneben liegt.
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Die sind mir alle drei teuer.
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Diese Bundesregierung hatte einen so schlechten Start wie keine andere vor ihr.