Zitate von Charles Baudelaire
Man stelle sich einen Dandy vor, der zum Volke spricht, es sei denn, um es zu verhöhnen.
Informationen über Charles Baudelaire
Lyriker, gilt als einer der wichtigsten Wegbereiter der europäischen literarischen Moderne, "Die Blumen des Bösen", "Die künstlichen Paradiese" (Frankreich, 1821 - 1867).
Charles Baudelaire · Geburtsdatum · Sterbedatum
Charles Baudelaire wäre heute 203 Jahre, 7 Monate, 1 Tag oder 74.360 Tage alt.
Geboren am 09.04.1821 in Paris
Gestorben am 31.08.1867 in Paris
Sternzeichen: ♈ Widder
Unbekannt
Weitere 254 Zitate von Charles Baudelaire
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Alles, was gegen die Natur ist, hat auf die Dauer keinen Bestand.
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Am besten mit Frauen kommen diejenigen Männer aus, die ebenso gut ohne die Frauen auskommen.
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Bei genauem Hinsehen zeigt sich, daß Arbeit weniger geisttötend ist als Amüsement.
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Bete, bete ohne Unterlaß. Das Gebet ist ein Vorrat an Kraft.
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Da die Kirche die Liebe nicht unterdrücken konnte, hat sie sie zumindest desinfizieren wollen, und darum die Ehe eingestzt.
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Damit das Gesetz des Fortschritts eine Wirklichkeit wäre, müßte jeder Einzelne es erschaffen wollen; das heißt, wenn alle Einzelnen fortzuschreiten bemüht sind, dann, und nur dann, wird die Menschheit sich auf der Bahn des Fortschritts befinden.
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Das einzige Interessante auf Erden sind die Religionen.
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Das Geist-Erschaffene ist lebendiger als die Materie.
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Das Leben hat nur einen wirklichen Reiz, das ist der Reiz des Spiels. Aber wenn es uns gleichgültig ist, ob wir gewinnen oder verlieren?
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Das Leben ist ein Hospital, in dem jeder sein Bett wechseln möchte.
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Das Leben ist ein Krankenhaus, in dem jeder Patient den Wunsch hat, sein Bett zu wechseln. Der eine möchte lieber nahe dem Feuer leiden, und der andere ist überzeugt, daß er nahe dem Fenster gesund werden würde.
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Das Leben wimmelt von unschuldigen Ungeheuern.
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Das Vergnügen verbraucht uns. Die Arbeit kräftigt uns. Wähle!
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Das Weib ist natürlich, das heißt abscheulich. Und immer ist es gewöhnlich, das heißt das Gegenteil des Dandy.
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Daß man mitunter Gesichter verwechselt, hat seinen Grund darin, daß das wirkliche Bild verdunkelt wird von dem geistigen Bild, das ihm entspringt.
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Der Aberglaube ist Born und Sammelbecken aller Wahrheiten.
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Der Dandy muß sein ganzes Streben darauf richten, ohne Unterlaß erhaben zu sein; er muß leben und schlafen vor einem Spiegel.
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Der Liebesakt hat eine große Ähnlichkeit mit der Folter oder einer chirurgischen Operation.
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Der Mann von Geist drückt dem Volke seinen Stempel auf, und der Seher schafft die Wirklichkeit.
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Der Mann, der abends sein Gebet verrichtet, ist ein Kaufmann, der Wachtposten aufstellt. Er kann schlafen.