Zitate von Cesare Pavese
So wenig interessiert sich ein Mensch für den anderen, daß sogar das Christentum empfiehlt, das Gute zu tun aus Liebe zu Gott.
Informationen über Cesare Pavese
Dichter (Italien, 1908 - 1950).
Cesare Pavese · Geburtsdatum · Sterbedatum
Cesare Pavese wäre heute 116 Jahre, 1 Monat, 23 Tage oder 42.422 Tage alt.
Geboren am 09.09.1908 in Santo Stefano Belbo
Gestorben am 27.08.1950 in Turin (Selbstmord)
Sternzeichen: ♍ Jungfrau
Unbekannt
Weitere 59 Zitate von Cesare Pavese
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Alles in der Geschichte ist Revolution; auch eine Erneuerung, eine Entdeckung, die gar nicht wahrnehmbar und friedlich ist.
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An die Dinge glauben heißt: etwas bestehen lassen nach dem eigenen Tode, und im Leben die Befriedigung haben, in Berührung zu kommen mit dem, was noch nach uns bestehen wird.
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Das Geben ist eine Leidenschaft, fast ein Laster. Die Person, der wir geben, wird uns notwendig.
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Denke schlecht, dann wirst du nicht fehlgehen.
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Der Tod ist die Ruhe, aber der Gedanke an den Tod ist der Störer jeglicher Ruhe.
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Der Zauber des Reisens besteht darin: unzählig reiche Szenen streifen und wissen, daß eine jede unser sein könnte, und weitergehen, wie ein großer Herr.
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Die Dinge enthüllen sich durch die Erinnerungen, die man daran hat. Sich an eine Sache erinnern bedeutet, sie - erst jetzt - zum ersten Male sehen.
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Die Ehe nehmen die Junggesellen ernster als die Verheirateten.
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Die einzige Freude auf der Welt ist das Anfangen. Es ist schön zu leben, weil Leben Anfangen ist, immer, in jedem Augenblick.
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Die grausigste Beleidigung, die man einem Menschen zufügen kann, ist die, ihm abzusprechen, daß er leide.
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Die Jahre sind eine Einheit der Erinnerung; die Stunden und Tage eine der Erfahrung.
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Die Liebe ist eine Krise, die Abneigung hinterläßt.
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Die Politik ist die Kunst des Möglichen. Das ganze Leben ist Politik.
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Die Probleme, die die eine Generation erregen, erlöschen für die folgende Generation nicht, weil sie gelöst wären, sondern weil die allgemeine Gleichgültigkeit von ihnen absieht.
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Die Schlauheit der Familie ist es, die den Egoismus verknüpft mit dem Bedürfnis, sich nach außen zu wenden, zu lieben, das heißt, sich zu opfern.
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Eine Sache lernt man, indem man sie macht.
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Es gibt etwas Traurigeres als das Zusammenbrechen der eigenen Ideale: daß wir sie erreicht haben.
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Es gibt keine schönere Rache als diejenige, die die andern deinem Feinde zufügen. Das hat sogar den Vorzug, dir die Rolle des Edelmütigen zu lassen.
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Es ist an dem, daß ich Mann geworden bin, als ich lernte, allein zu sein; andere, als sie das Bedürfnis verspürten, sich mit jemandem zusammenzutun.
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Es ist schön, zu schreiben, weil das die beiden Freuden in sich vereint: allein reden und zu einer Menge reden.