Zitate von Arnold Schönberg
Vielleicht könnten dann die Menschen dahin gelangen, zu erkennen, daß Kunst billiger ist als Unterhaltung und einträglicher.
Informationen über Arnold Schönberg
Komponist, "Verklärte Nacht", "Herzgewächse", "Moses und Aron"/Oper, als Theoretiker und Lehrer einer der bedeutendsten Komponisten des 20. Jhdts., ging 1933 nach Amerika, seit 15. 3. 1998 "Arnold-Schönberg-Center" in Wien (Österreich, 1874 - 1951).
Arnold Schönberg · Geburtsdatum · Sterbedatum
Arnold Schönberg wäre heute 150 Jahre, 1 Monat, 19 Tage oder 54.836 Tage alt.
Geboren am 13.09.1874 in Wien
Gestorben am 13.07.1951 in Los Angeles
Sternzeichen: ♍ Jungfrau
Unbekannt
Weitere 14 Zitate von Arnold Schönberg
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Denn wenn es Kunst ist, ist sie nicht für alle, und wenn sie für alle ist, ist sie keine Kunst.
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Der Geniale lernt aus der Natur, aus seiner Natur, der Talentierte aus der Kunst.
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Die Wissenschaft muß alle Tatsachen erforschen und untersuchen; die Kunst ist bloß mit der Darstellung einzelner charakteristischer Fakten befaßt.
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Die Zukunft wird ja zeigen, wer wessen Zeitgenosse war.
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Eine der sichersten Methoden, Aufmerksamkeit zu erregen, ist, etwas zu tun, was vom Üblichen abweicht, und wenige Künstler haben das Rückgrat, dieser Versuchung zu entgehen.
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Es gibt keine Technik ohne Erfindung, dagegen Erfindung, die sich ihre Technik erst schaffen wird. Der Glaube an die alleinseligmachende Technik müßte unterdrückt, das Streben nach Wahrhaftigkeit gefördert werden.
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Es gibt relativ wenig Menschen, die imstande sind, rein musikalisch zu verstehen, was Musik zu sagen hat. Die Annahme, ein Tonstück müsse Vorstellungen irgendwelcher Art erwecken, und wenn solche ausbleiben, sei das Tonstück nicht vestanden worden oder es tauge nichts, ist so weit verbreitet, wie nur das Falsche und Banale verbreitet sein kann.
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In der Kunst sollte es keine Aufgeregtheit geben. Wahre Kunst ist kalt.
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Kunst ist für mich: neue Kunst.
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Kunst ist nicht für den Alltag da, sondern nur für Festtage.
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Kunst kommt nicht von Können, sondern von Müssen.
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Musik spricht die unbewußte Natur dieser und anderer Welten aus.
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Vielleicht könnten dann die Menschen dahin gelangen, zu erkennen, daß Kunst billiger ist als Unterhaltung und einträglicher.
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Wie kann Mahler bei der Vierten Symphonie etwas können, wo er doch schon bei der Ersten nichts gekonnt hat?
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