Zitate zu "Wort(e)"
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Wilhelm Busch
Doch nicht durch Worte nur allein soll man den andern nützlich sein.
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Wilhelm Busch
Ein böses Wort läuft bis ans Ende der Welt.
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Wilhelm Busch
Gar mancher Schwierigkeit entweicht man durch das hübsche Wort "vielleicht".
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Wilhelm Busch
Niemand holt seine Worte ein.
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Samuel Butler
Nicht Worte sollen wir lesen, sondern den Menschen, den wir hinter den Worten fühlen.
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Samuel Butler
Schwüre sind nur Worte und Worte nur Wind.
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Thomas Carlyle
. . . was können in einem Reiche der Freiheit und Gleichheit noch Worte wie "Herr", "Gehorsamer Diener ", "Habe die Ehre zu sein" und ähnliche Formeln bedeuten? Fetzen und Fasern des alten Feudalismus, die ganz ausgerottet werden müssen.
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Thomas Carlyle
Das kälteste Wort war einst eine glühende Metapher.
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Dale Carnegie
Das Gesicht wahren! Wie wichtig ist das doch! Aber wie viele von uns vergessen es immer wieder! Wir trampeln rücksichtslos auf den Gefühlen der andern herum, wenn wir unsern Kopf durchsetzen, den Finger auf die Fehler der andern legen, Drohungen ausstoßen und wenn wir Kinder und Erwachsene in Gegenwart anderer tadeln, ohne je daran zu denken, wie sehr wir ihren Stolz verletzen! Dabei würden ein bißchen Nachdenken, ein rücksichtsvolles Wort und ein wenig Verständnis für die Lage des andern der ganzen Situation die Schärfe nehmen!
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Dale Carnegie
Der große französische Philosoph Montaigne wählte für sein Leben folgende siebzehn Worte als Wahlspruch: "Der Mensch wird nicht so sehr von dem verletzt, was geschieht, als vielmehr von seiner Meinung darüber." Und unsere Meinung hängt einzig und allein von uns ab.
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Dale Carnegie
Die Form der Frage zu benützen macht einen Befehl leichter verdaulich und regt die gefragte Person sogar oft zu eigenen Einfällen an. Man nimmt einen Befehl lieber entgegen, wenn man ein entscheidendes Wort mitzureden hat, ihn sich sozusagen selbst erteilt.
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Dale Carnegie
Die Tatsache, daß wir die Geheimnisse unseres Körpers oder der Elektrizität oder eines Benzinmotors nicht völlig verstehen, hindert uns nicht daran, das alles zu verwenden und uns darüber zu freuen. Die Tatsache, daß ich das Mysterium des Gebets und der Religion nicht begreife, hindert mich nicht mehr daran, ein Leben zu führen, das durch meinen Glauben reicher und glücklicher geworden ist. Endlich habe ich eingesehen, wie weise Santayanas Worte sind: "Der Mensch ist nicht gemacht, um das Leben zu verstehen, sondern um es zu leben".
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Dale Carnegie
Eine der schrecklichsten Zeiterscheinungen der Gegenwart ist die Tatsache, daß die Hälfte der Klinikbetten von psychisch Kranken belegt ist, Patienten, die unter der niederschmetternden Last des angehäuften Gestern und der Angst vor der Zukunft zusammengebrochen sind. Aber die große Mehrzahl dieser Menschen hätte nicht in eine Klinik gehen müssen, sondern hätte ein glückliches, nützliches Leben führen können - wenn sie nur die Worte von Jesus beherzigt haben würden: "Darum sorget nicht für den anderen Morgen."
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Dale Carnegie
Eine New Yorker Telefongesellschaft stellte eine genaue Untersuchung darüber an, welches Wort in den Telefongesprächen am häufigsten vorkommt. Sie haben es sicher schon erraten: Es ist das Wörtchen "ich", "ich", "ich". Es wurde in fünfhundert Gesprächen 3900-mal gesagt: "Ich", "ich", "ich", "ich", "ich". Wenn Sie ein Gruppenbild anschauen, auf dem Sie mit abgebildet sind, wen suchen Sie dann zuerst? Wenn wir immer nur versuchen, den anderen Eindruck zu machen und ihr Interesse für uns zu beanspruchen, dann werden wir nie viele gute, aufrichtige Freunde haben. Freunde, wirkliche Freunde schafft man sich nicht auf diese Weise.
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Dale Carnegie
Etwa neunzig Prozent aller Dinge in unserem Leben sind in Ordnung, nur etwa zehn Prozent sind es nicht. Wenn wir glücklich sein wollen, brauchen wir uns nur auf diese neunzig Prozent zu konzentrieren und die zehn, die nicht in Ordnung sind, nicht zu beachten. Wenn wir aber verbittert und ängstlich sein und ein Magengeschwür bekommen wollen, müssen wir es genau umgekehrt machen und nur die zehn Prozent sehen, die nicht so sind, wie wir es uns wünschen. Die Worte "Denke und danke" stehen in vielen englischen Kirchen aus der Zeit Cromwells. Auch wir sollten sie immer in unserem Herzen bewahren. Denken wir an all das, wofür wir dankbar sein müssen, und danken wir Gott für alle Gaben und Wohltaten!
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Dale Carnegie
Für jeden Menschen ist sein Name das schönste und bedeutungsvollste Wort in seinem Sprachschatz.
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Dale Carnegie
Gewisse Athener, die auf den alten barfüßigen Sokrates eifersüchtig waren und ihn beneideten, logen sich eine Anklage gegen ihn zusammen und brachten ihn vor Gericht. Er wurde zum Tode verurteilt. Als der freundliche Wärter Sokrates den Schierlingsbecher reichte, sagte er: "Nimm leicht, was sein muß!" Sokrates tat es. Er sah dem Tod mit einer Gelassenheit und Ergebenheit entgegen, die schon ein Hauch des Göttlichen durchwehte. "Nimm leicht, was sein muß!" Jene Worte wurden 399 Jahre vor Christi Geburt gesprochen. Aber unsere geplagte alte Welt hat sie heute notwendiger denn je. "Nimm leicht, was sein muß!"
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Dale Carnegie
Ich hatte einmal die Marotte zu fasten. Es war nicht sehr schwierig, am Ende des sechsten Tages war ich weniger hungrig als am Ende des zweiten. Sie und ich aber wissen, daß es als ein Verbrechen angesehen würde, wenn jemand seine Familie oder seine Angestellten sechs Tage lang ohne Nahrung ließe; hingegen läßt man sie sechs Tage, sechs Wochen, manchmal sogar sechzig Jahre lang ohne ein herzliches Wort der Anerkennung, wonach sie mindestens ebenso hungern wie nach Brot. Wohl versorgen wir unsere Kinder, Freunde und Angestellten mit körperlicher Nahrung, selten jedoch nähren wir ihre Selbstachtung. Wir setzen ihnen Schnitzel und Kartoffeln vor, damit sie bei Kräften bleiben; aber wir denken nicht daran, ihnen ein paar anerkennende Worte zu sagen, die in ihrer Erinnerung weiterklingen würden wie die Töne einer Äolsharfe.
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Dale Carnegie
Ich sah kürzlich eine Büste des mexikanischen Helden General Obregon im Chapultepec-Palast in Mexico City. Unter der Büste standen die weisen Worte des Generals: "Fürchte dich nicht vor Feinden, die dich angreifen. Hüte dich vor den Freunden, die dir schmeicheln".
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Dale Carnegie
Im Frühjahr 1871 blätterte ein junger Mann in einem Buch und las zwanzig Worte, die für seine Zukunft von ausschlaggebender Bedeutung waren. Die zwanzig Worte, die dieser junge Medizinstudent in jenem Frühling las, trugen dazu bei, daß er der bekannteste Arzt seiner Zeit wurde. Sein Name war Sir William Osler. Und hier sind die zwanzig Worte, die er damals las - zwanzig Worte des Historikers Thomas Carlyle, deren Beherzigung ihm half, ein Leben frei von Sorgen zu führen: "Unsere Hauptaufgabe ist nicht, zu sehen, was in vager Ferne liegt, sondern nur das zu tun, was das Nächstliegende ist".